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Zentralblatt der Bauverwaltung (Public Domain) Issue1928 (Public Domain)

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fullscreen: Zentralblatt der Bauverwaltung (Public Domain) Issue1928 (Public Domain)

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Periodical

Title:
Zentralblatt der Bauverwaltung : Nachrichten d. Reichs- u. Staatsbehörden / hrsg. im Preußischen Finanzministerium
Other titles:
Centralblatt der Bauverwaltung
Zentralblatt für Bauverwaltung
Other:
Preussen / Ministerium der Öffentlichen Arbeiten
Publication:
Berlin: Ernst, 1881 - 1931
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2008
Dates of Publication:
1.1881 - 51.1931(8.Apr.)
ZDB-ID:
2406062-8 ZDB
Succeeding Title:
Zentralblatt der Bauverwaltung vereinigt mit Zeitschrift für Bauwesen
Berlin:
B 350 Bildende Kunst: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
DDC Group:
720 Architektur
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Theatre,Film,Music,Visual Arts
Berlin Locations,Architecture,Urban Development,Housing

Volume

Publication:
1928
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibiothek Berlin, 2008
Berlin:
B 350 Bildende Kunst: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
DDC Group:
720 Architektur
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-14210024
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Theatre,Film,Music,Visual Arts
Berlin Newspapers and Journals

Issue

Title:
Nr. 17

Contents

Table of contents

  • Zentralblatt der Bauverwaltung (Public Domain)
  • Issue1928 (Public Domain)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichnis des 48. Jahrgangs, 1928.
  • Nr. 1
  • Nr. 2
  • Nr. 3
  • Nr. 4
  • Nr. 5
  • Nr. 6
  • Nr. 7
  • Nr. 8
  • Nr. 9
  • Nr. 10
  • Nr. 11
  • Nr. 12
  • Nr. 13
  • Nr. 14
  • Nr. 15
  • Nr. 16
  • Nr. 17
  • Nr. 18
  • Nr. 19
  • Nr. 20
  • Nr. 21
  • Nr. 22
  • Nr. 23
  • Nr. 24
  • Nr. 25
  • Nr. 26
  • Nr. 27
  • Nr. 28
  • Nr. 29
  • Nr. 30
  • Nr. 31
  • Nr. 32
  • Nr. 33
  • Nr. 34
  • Nr. 35
  • Nr. 36
  • Nr. 37
  • Nr. 38
  • Nr. 39
  • Nr. 40
  • Nr. 41
  • Nr. 42
  • Nr. 43
  • Nr. 44
  • Nr. 45
  • Nr. 46
  • Nr. 47
  • Nr. 48
  • Nr. 49
  • Nr. 50
  • Nr. 51
  • Nr. 52

Full text

274 
Abb. 14. Schwimmdock mit Dornier-Supermal. 
Abb. 15. Werkstattschiff. 
wohl seitwärts als auch nach hinten leicht möglich 
ist. Die Halle ist ausgeführt in einer stützenfreien 
Länge von 60 m und einer ebenfalls stützenfreien 
Tiefe von 60 m. Die Torhöhe wurde mit 12 m gewählt. 
Hierbei ist berücksichtigt, daß für den Slipwagen 
eine Konstruktionshöhe von etwa 1 m notwendig ist. 
Trotz dieser großen Abmessungen der Halle ist es 
nur möglich, vier große Flugboote in ihr unterzu 
bringen. Die Außenwände der Halle sind aus Klinker 
mauerwerk ausgeführt, die Innenwände aus hellgelben 
Hintermauerungssteinen ohne Innenputz. Die Halle ist sehr 
hell, da sich ein Glasband von 6,0 m Höhe rings herum- 
zieht. An der West-Querwand der Halle sind Werk 
stätten usw. angebaut. Die Eisenkonstruktion besteht 
im wesentlichen aus zwei Bindern, von denen der eine 
dicht hinter der vorderen Torwand liegt, der andere 
hinten, so daß auch nach hinten vergrößert oder eine 
Torwand eingebaut werden kann. Zwischen diesen beiden 
Längsbindern liegen neun Querbinder, auf diesen die 
Pfetten. Die Decke besteht aus Leichtsteinen der Firma 
Eisag, Berlin, mit darüberliegender Ruberoideindeekung. 
Der Winddruck ist durch Windverbände zur Westseite 
geführt, wird dort von zwei sehr kräftigen Portalrahmen 
aufgenommen und in die Fundamente geführt, die auf 
dem gewachsenen sandigen Boden keine Ausführungs- 
Schwierigkeiten bereiteten. Die Torwand ist aufgelöst in 
acht Schiebetorflügel von 12 m Höhe und 7,5 m Breite, 
die sich nach beiden Seiten leicht fortschicben lassen. Jeder 
Torflügel läuft auf zwei Räderpaaren, um ohne Stöße die 
Spurlücken überfahren zu können, die aus der Kreuzung 
der Slipgleise mit den Torschienen entstehen. Die Tore 
werden am oberen Ende durch horizontale Rollen geführt, 
die in der senkrechten Achse verschiebbar sind, um bei 
Sackungen der Fundamente oder Durchbiegungen des 
Torträgers Klemmungen zu verhindern (Patent Brest). Die 
Torflügel sind mit Mitnehmervorrichtungen versehen, so 
daß man beim Ocffnen und Schließen nur an den mitt 
leren Flügeln anzugreifen braucht. Im geöffneten Zu 
stande stehen die Tore vor den Wänden der Nebenbauten. 
In der Mitte der im westlichen Anbau liegenden 
Werkstatt befindet sich der Hauptwerkstattraum mit 
einer Breite von 15 m, einer Länge von 22,70 m und einer 
Höhe von 8,60 m; er hat eine Kranbahn für 5 t erhalten. 
Zu beiden Seiten der Hauptwerkstatt liegen die etwas 
schmäleren Räume von 8,10 m Breite, in denen im Unter 
geschoß die mechanische Werkstatt und die Lager, in den 
oberen Geschossen die Kantine und die Bureauräume 
untergebracht sind. Die nördliche Werkstatt ist unter 
kellert, um Platz für die Zentralheizungsanlage zu ge 
winnen, welche die Werkstätten und auch den großen 
Hallenraum (durch Kaloriferen) erwärmt. Im Keller ist 
auch der Waschraum für die Arbeiter untergebracht. Die 
Kellersohle liegt unter dem Grundwasserstand und ist bei 
Grundwassersenkung hergestellt worden. Im Innern der 
Halle liegen die Schienen für die Slipwagen auf Eisen 
betonlängsschwellen; dazwischen ist der Hallenfußboden 
mit einem 12 cm starken, maschinell gestampften Betou- 
estrich versehen worden. Der Anbau auf der Ostseite der 
Halle enthält im Untergeschoß einen Abstellraum für Geräte 
und darüber Bureauräume für die Flugplatz Verwaltung. 
Außer diesen Hauptanlagen waren noch eine Reihe 
von Nebenanlagen auszuführen, wie Zuführungsstraße, 
Entwässcrungs- und Kläranlage, Uferbefestigungen usw. 
Eine Tankstelle mit vier Behältern von je 20 000 1 für ver 
zollte und unverzollte Betriebsstoffe und mit getrennten 
Zapfstellen für Land- und Seeflugzeuge befindet sich 
im Bau. 
Endlich muß noch das von der „Sevcra“ auf der Lü 
becker Fl ender werft erbaute Schwim m dock für 
Flugzeuge erwähnt werden, das in der Pötenitzer Wiek 
seinen Liegeplatz gefunden hat, und das erste deutsche 
Flugzeugdock ist. Seine Abmessungen sind folgende: 
Lange 40 m, Breite 25 m, größte Versenkungstiefe 3,50 m, 
Tragfähigkeit 100 t. Seine Masehinenanlage besteht ans 
zwei Motoren von 40 PS bei 480 Umdrehungen in der 
Minute. Die Pumpen leisten 780 ebm/std bei einer Förder 
höhe von 2,30 m. Das Dock ist mit einer Werkstatt aus 
gerüstet und hat zwei niederlegbare Kräne von 2 t und 4 t 
Tragfähigkeit. Die mit diesem Dock gemachten Er 
fahrungen sind außerordentlich günstig, insbesondere bat 
es sich gezeigt, daß es ohne besondere Vorrichtungen 
(Dalben usw.) vor Anker an jeder Stelle der Wasser 
fläche liegen und docken kann. Da mit dem Wachsen 
der Flugboote die Schwierigkeiten und Kosten des An- 
landbringens und des Unterbringens in gedeckten Hallen 
sich vermehren, ist anzunehmen, daß das Dock gerade 
von großen Flugbooten gern benutzt werden wird, so daß 
die mit diesem ersten Dock zu sammelnden Erfahrungen 
vielleicht für die Zukunft sehr wichtig werden können. 
Die Baukosten für die gesamten Anlagen des Flug 
hafens betragen etwa 1 900 000 RM, davon entfallen auf 
den Landflughafen etwa 600 000 RM und auf den See- 
flughafen etwa 1300 000 RM; die Flugzeughalle kostet 
rd. 650 000 RM. Die Flughafenanlage ist Eigentum der 
Hanseatischen Flughafengesellschaft Lübeck-Travemünde 
in. b. LI., die aus den beiden Ländern Lübeck und Ham 
burg und dem Reich besteht. Der Grund und Boden ist 
von Lübeck zur Verfügung gestellt. Die Baukosten sind 
zum weitaus größten Teil (t 100 000 RMj von Lübeck auf 
gebracht worden. 
Die Entwurfsbearbeitung und Bauausführung lag bei 
dem Leiter der Wasserbaudirektion Lübeck, Oberbaurat 
Neufeldt, der (besonders für den Hallenbau) unter 
stützt wurde von der Ingenieurabteilung der Baudepu 
tation Hamburg (unter Oberbaudirektor L e o), von der 
die Konstruktion der Halle entworfen wurde (Baurat 
Upplegger). Die architektonische Ausbildung der 
Flugzeughalle rührt von Oberbaudirektor Professor 
Dr. Schumacher her. Die Arbeiten wurden begonnen 
im Frühjahr 1927 und sind annähernd fertiggestellt.
	        

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1928.
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