Digitale Landesbibliothek Berlin Logo Full screen
  • First image
  • -50
  • -20
  • -5
  • Previous image
  • Next image
  • +5
  • +20
  • +50
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Zentralblatt der Bauverwaltung (Public Domain) Issue1898 (Public Domain)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Zentralblatt der Bauverwaltung (Public Domain) Issue1898 (Public Domain)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Periodical

Title:
Zentralblatt der Bauverwaltung : Nachrichten d. Reichs- u. Staatsbehörden / hrsg. im Preußischen Finanzministerium
Other titles:
Centralblatt der Bauverwaltung
Zentralblatt für Bauverwaltung
Other:
Preussen / Ministerium der Öffentlichen Arbeiten
Publication:
Berlin: Ernst, 1881 - 1931
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2008
Dates of Publication:
1.1881 - 51.1931(8.Apr.)
ZDB-ID:
2406062-8 ZDB
Succeeding Title:
Zentralblatt der Bauverwaltung vereinigt mit Zeitschrift für Bauwesen
Berlin:
B 350 Bildende Kunst: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
DDC Group:
720 Architektur
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Theatre,Film,Music,Visual Arts
Berlin Locations,Architecture,Urban Development,Housing

Volume

Publication:
1898
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibiothek Berlin, 2008
Berlin:
B 350 Bildende Kunst: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
DDC Group:
720 Architektur
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-14095808
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Theatre,Film,Music,Visual Arts
Berlin Newspapers and Journals

Issue

Title:
Nr. 44A

Contents

Table of contents

  • Zentralblatt der Bauverwaltung (Public Domain)
  • Issue1898 (Public Domain)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichniß des XVIII. Jahrgangs, 1898.
  • Nr. 1
  • Nr. 1A
  • Nr. 2
  • Nr. 2A
  • Nr. 3
  • Nr. 3A
  • Nr. 4
  • Nr. 4A
  • Nr. 5
  • Nr. 6
  • Nr. 6A
  • Nr. 7
  • Nr. 7A
  • Nr. 8
  • Nr. 8A
  • Nr. 9
  • Nr. 9A
  • Nr. 10
  • Nr. 10A
  • Nr. 11
  • Nr. 12
  • Nr. 12A
  • Nr. 13
  • Nr. 13A
  • Nr. 14
  • Nr. 14A
  • Nr. 15
  • Nr. 15A
  • Nr. 16
  • Nr. 16A
  • Nr. 17
  • Nr. 17A
  • Nr. 18
  • Nr. 18A
  • Nr. 19
  • Nr. 19A
  • Nr. 20
  • Nr. 20A
  • Nr. 21
  • Nr. 21A
  • Nr. 22
  • Nr. 22A
  • Nr. 23
  • Nr. 23A
  • Nr. 24
  • Nr. 24A
  • Nr. 25
  • Nr. 25A
  • Nr. 26
  • Nr. 26A
  • Nr. 27
  • Nr. 27A
  • Nr. 28
  • Nr. 28A
  • Nr. 29
  • Nr. 29A
  • Nr. 30
  • Nr. 30A
  • Nr. 31
  • Nr. 31A
  • Nr. 32
  • Nr. 32A
  • Nr. 33
  • Nr. 33A
  • Nr. 34
  • Nr. 34A
  • Nr. 35
  • Nr. 35A
  • Nr. 36
  • Nr. 36A
  • Nr. 37
  • Nr. 37A
  • Nr. 38
  • Nr. 38A
  • Nr. 39
  • Nr. 39A
  • Nr. 40
  • Nr. 40A
  • Nr. 41
  • Nr. 41A
  • Nr. 42
  • Nr. 42A
  • Nr. 43
  • Nr. 43A
  • Nr. 44
  • Nr. 44A
  • Nr. 45
  • Nr. 45A
  • Nr. 46
  • Nr. 46A
  • Nr. 47
  • Nr. 47A
  • Nr. 48
  • Nr. 48A
  • Nr. 49
  • Nr. 49A
  • Nr. 50
  • Nr. 50A
  • Nr. 51
  • Nr. 51A
  • Nr. 52
  • Nr. 52A

Full text

Kr. 44*. 
Centralblatt der Bauverwaltung. 
541 
INHALT; Die Denkmalpflege. —• Die AMeikirche von Maursmünster. — Zusammenstellung der ln den Jahren 1896 und 1897 unter Mitwirkung der Staatabaubearaten in Prcufsca 
ausgeführten Wasserbauten. — Die Vorschriften über die Ausbildung, Prüfung und Anstellung im Schiffbau- und Maschinenbaufache der Kaiserlichen Marine. — 
Vermischtes: Preisbewerbnng um Pläne zn einem Verwaltungsgebäude am ßathbans in Aachen. — Wettbewerb um den Preis der v. Hohrschen Stiftung. — 
Verordnung für die Staatsprüfungen im Danfache in Hessen. — Herausgabe eines Werkes über das deutsche Bauernhaus. — Gebrauchsmuster. 
[Alle Rechte Vorbehalten.] 
Die Denkmalpflege, 
Die auf den Schutz der vaterländischen Kunstdenkmäler gerichteten Bestrebungen haben in neuerer Zeit in erfreulicher Weise 
zugenommen. Insbesondere seit man sieh allerorten eine sorgfältige Aufzeichnung dieser Denkmäler hat angelegen sein lassen, seit 
Geschieht»- und Altertliumsvereine sich dem Denkmalschutz^ widmen, und seit berufene Conservatoren, unterstützt durch einen wohl- 
geschulten Stamm von Pflegern, in den einzelnen Landestheilen über die von den Vorfahren überkommenen Kimstschätze wachen, seit dieser 
Zeit hat sich die Erkenntnils mehr und mehr verbreitet, daß ein Volk eins seiner kostbarsten Besitzthümer verliert, wenn es jener Zeugen 
seiner geschichtlichen Vergangenheit beraubt wird. Zn den Einrichtungen, die diese Bestrebungen zu fördern geeignet sind, gehört eine 
ausschließlich in den Dienst der Denkmalpflege gestellte Zeitschrift, an der es bis jetzt in Deutschland noch fehlt. Eine solche 
Zeitschrift soll auf Anregung des preufsischen Cullusministers vom Beginn des nächsten Jahres ab mit dem „Centralblatt der Bauverwaltung“ 
verbunden werden. Das zunächst alle 14 Tage unter dem Titel „Die Denkmalpflege“ erscheinende Blatt soll sowohl angeschlossen an das 
Centralblatt wie für sich allein abgegeben wurden. Erörterungen über schwebende, auf Einrichtung, Arbeitsweise und Ausbau der Denkmal 
pflege bezügliche Fragen, Consorvatorenberichte, Mittheilungen über die wichtigeren vorgeschichtlichen Bunde, über Aufnahmen und Wieder 
herstellungen von Baudenkmälern sowie über Erfahrungen technischer und kunstwissenschaftlicher Art bei Vornahme derartiger Arbeiten sollen 
den Inhalt des Blattes bilden. Seine Aufgabe wird cs auch sein, da, wo ein Baudenkmal aus Unkenntnis oder Pietätlosigkeit in seinem 
Bestände bedroht wird, schnell und thunliehst wirksam einzugreifen. Wir hoffen, daß dieser Plan überall Zustimmung linden wird. 
Handelt es sich doch um ein Unternehmen, das in besonderem Mafse dazu angethau ist, in dem Volke das Bewußtsein der Verbindung mit 
seiner Vergangenheit lebendig zu erhalten und damit zur Stärkung seines Heimathsgefühls und seiner Vaterlandsliebe beizutragen. 
Die Abteikirche 
Sorgfältig durchgearbeitete Monographieen bilden die Grund 
pfeiler für das Studium der Architekturgeschichte. Die neuerdings 
veröffentlichte, mit grofser Genauigkeit und liebevoller .Sorgfalt 
durchgeführte Aufnahme der Abteikirche von Maui’smünster im 
Unter-Elsafs von Felix Wolff*), die der wichtigen Stellung dieses 
Bauwerkes durchaus entspricht, ist der lobenden Anerkennung und 
des Dankes der kunstwissenschaftlichen Welt sicher. Bevor ich auf 
dun Text zu sprechen komme, einige Worte über die Tafeln. Ihre 
sorgfältige Durchführung erweist sich namentlich an Blatt V, dem 
Grundriß der Kirche, von besonderem Nutzen. Durch Wolfts ein 
gehende Untersuchungen erhalten -wir den Beweis, daß der West 
ban der Kirche aus zwei Zeitabschnitten stammt. Noch Polaczek, 
der das Bauwerk zuletzt (1894) eingehend behandelte,**) spricht nur 
vom Westbau in seiner Gesamtheit, ohne zu dem Ergebnifs zw r eier 
getrennter Bauzeiten zu kommen. Weniger befriedigt die photo 
graphische Innenansicht der Kirche, die einer größeren und etwas 
weniger verzeiclmcton Aufnahme werth gewesen wäre. Von be 
sonderem Interesse sind dagegen die Tafeln XI und XII mit den 
romanischen Einzelheiten, deren Zeichnung zum größten Theil dem 
Zweck entspricht. Bei den figürlichen Stücken wäre freilich, soweit ihr 
Standort es zuläßt, eine oder die andere photographische Aufnahme 
oder doch eine etwas charakteristischere. Darstellung wünschens- 
werth gewesen. Ebendasselbe dünkt uns von einigen gothischon 
Einzelheiten. Doch das sind in Anbetracht der vortrefflichen Ge 
samtleistung nur geringe Einwände, die der Kunsthistoriker vielleicht 
machen dürfte, weil ihm die technische Behandlung der Sculpturen 
für vergleichende StUkritik von Interesse ist; den Forderungen des 
Architekten entsprechen die Detailze.ichnungen gewlfs. Als weitere 
sehr beachtenswert.be Beigaben finden wir noch einen guten Farben- 
Stemliehtdruck der Stiftungsurkundc des unter Abt Richwin von 
Maursmünstcr 1115 gegründeten Frauenklosters Sindelsberg und eine 
Tafel mit Steinmetzzeichen. Für sehr fraglich und zweifelhaft er 
achte ich es mit Wolff, die mit Nr. 2 bis 5 bezciclmeten Darstellungen 
für Steinmetzzeichen anzusprechen. Sic sind, wenn sie auf der 
Westfront (Bl. 111) im richtigen Größenverhältnifs wiedergegeben 
sind, einmal viel zu grofs und zweitens auch viel zu complicirt. 
Ich halte sie für nichts anderes als Spielereien und decorative Lieb 
habereien der Steinmetzen, wie wir das ja des öfteren bei romani 
schen Bauten finden. 
Der schriftstellerische Theil des Werkes bietet zunächst ein 
IjitteraturverzeichniTs. Hier vermissen wir die eingangs erwähnte 
letzte Abhandlung über Maursmünstcr von Ernst Polaczek, die eine 
vortreffliche Würdigung des Bauwerks giebt, wenn auch ihre Zeit 
stellungen sich nach Wolfts Ergebnissen als nicht haltbar erweisen 
dürften. An den Litteraturnachweis schließen sich ein Verzeichn!fs 
verschiedener Benennungen von Maursmünster und eine Geschichte 
*) Die Abteikirche von Maursmünster im Unter-Elsafs. 
Von Felix Wolff ln Berlin. Berlin 1898. Commissionsverlag von 
Ernst Wasmuth. In Folio. 44 S. Text mit Abb,, einem Blatt mit 
Steinmetzzeichen, einem Doppelblatt in Farbendruck und 19 Tafeln. 
Geb. Preis 60 JL 
**) Ernst Polaczek „Der UebcrgangsstU im Elsaß“. Strafs 
burg 1804. 
von Maursmünster. 
des Klosters an, die infolge mangelnden Quellenmaterials und wohl 
auch etwas dürftiger Zurotheziehung dos vorhandenen etwas nüchtern 
erscheint und so auch einen für die Baugcschichtc (Cap. IV) wichtigen 
Punkt — die Reform des Klosters (s. u.) — völlig übersieht. Capitel V 
„Urkunden und Inschriften“, enthält für den Bau der Abteikirche nur 
wenig bedeutsames, in der „Vergleichenden Chronik“ (Cap. VI) finden 
wir S. 37 unter Rubrik III und JV angeführt, daß der aus Hirsau ge 
kommene Ruthard Maursmünster in den Jahren 1131 bis 1133 nach den 
Regeln jenes Klosters reformirte. Diese Notiz, welche eingeschoben 
ist zwischen die Mitthellungen über die Thätigkoit Adelos (1123 bis 
1131) und Meinhards (1133 bis 1140), der Achte, denen Wolff mit 
Recht den westlichen Theil des Prachtbaues zuschreibt, ist für die 
Bangeschichtc die wichtigste und hätte unbedingt in Betracht ge 
zogen werden müssen. Sie bietet eine Erklärung für die Herkunft 
des Motivs „einer Vorhalle zwischen zwei Thürmen“, das uns im 
Elsaß in Maursmünster vielleicht am frühesten begegnet. Wir 
finden hier bestätigt, was E. Polaczek, a. a. 0. Seite 79 nur als Ver- 
muthung ausspricht, daß nämlich dieses cluniacensische Motiv (nach 
der Stelle des Ordo Faxten sis: „Duae turrae sunt ipsius Galileae in 
fronte constitufae et supter ipsas atrium est . . nicht unmittelbar 
von Cluny, sondern durch die Vermittlung von Hirsau, des deut 
schen Vororts der cluniacensischen Reform, im Elsaß Eingang fand. 
Ruthard führte die Hirsauer Ordnung 1131 bis 1133 in Maurs 
münster ein, und in diese Zeit oder doch mir wenig später haben 
wir den westlichsten Theil der Kirche mit der für die Hirsauer 
typischen Vorhalle zwischen zwei Tliürmen zu setzen. Das sich 
anschließende Joch gehört nach Wolff (S. 13) wohl einer etwas 
früheren Zeit, vielleicht der Regierung Adelos (1123 bis 1131) an. 
Von gröfstem Interesse wäre es nun freilich, wenn sich an der 
Abteikirche noch weitere Hirsauer Baugcwobnbeiten fcststellen 
ließen. Aber leider ist hier bis jetzt das Ergebnifs ein negatives. 
Von besonderer Wichtigkeit wäre die Ermittlung der alten Chor 
anlage — der jetzige Chor gehört trotz seines gothßchen Gepräges 
erst dem Jahre 1769 an. Soweit sich aus Wolffs Aufnahmen ent 
nehmen läfst, fehlt das von Dr. Hager (Monatsschrift des hist. Ver 
eins f. Oberbayern 1894, S. 105) zuerst als charakteristisch für Hirsau 
nachgewiesenc W ürfelcapitell mit concentriscben halbkreisförmigen 
Schilden, die oben in eine Nase auslaufen. Dagegen läfst sieh das 
von den Hirsauern wenn auch nicht allein, so doch vielfach an 
gewandte Würfel- oder Schaclibrettornamcnt allenthalben auch in 
Maursmünster, jedoch nur am Aeußeren (Mittclthurm und Giebel der 
Westfront), nachweisen. Der Umstand, daß Langhaus und Querschiff 
einer späteren Bauzeit — das Querschiff etw r a der ersten, das Lang 
haus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts — angehören, schließt 
aus, hier die für Hirsau so bezeichnende Lisenemnnrahmung der 
Arcadenbögen zu suchen. Jedenfalls hat die Forschung über Maurs 
münster, was seine Beziehungen zu Hirsau anlangt, eingehend weiter 
zu arbeiten, denn für Unter-Eisaß war sicherlich der Bau von Maurs 
münster von ganz besonderer Bedeutung. Auch hier hätte Wolff 
tiefer eindringen sollen, um festzustellen, ob und inwieweit die 
Abteikirche Einflufs auf das Land gewann. Das wäre um so leichter 
gewesen, als P.X.Kraus ln „Kirnst und Alterthum in Elsaß-Lothringen* 
(1876 S. 149) schon auf die Verwandtschaft der westlichen Theile von
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS Mirador ALTO TEI Full text PDF (compressed) PDF (full size) DFG-Viewer OPAC
TOC

Issue

PDF (compressed) PDF (full size) RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Volume

To quote this record the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Issue

To quote this structural element, the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Image

To quote this image the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

1898.
Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

How many grams is a kilogram?:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.