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Zentralblatt der Bauverwaltung (Public Domain) Issue1898 (Public Domain)

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Periodical

Title:
Zentralblatt der Bauverwaltung : Nachrichten d. Reichs- u. Staatsbehörden / hrsg. im Preußischen Finanzministerium
Other titles:
Centralblatt der Bauverwaltung
Zentralblatt für Bauverwaltung
Other:
Preussen / Ministerium der Öffentlichen Arbeiten
Publication:
Berlin: Ernst, 1881 - 1931
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2008
Dates of Publication:
1.1881 - 51.1931(8.Apr.)
ZDB-ID:
2406062-8 ZDB
Succeeding Title:
Zentralblatt der Bauverwaltung vereinigt mit Zeitschrift für Bauwesen
Berlin:
B 350 Bildende Kunst: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
DDC Group:
720 Architektur
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Theatre,Film,Music,Visual Arts
Berlin Locations,Architecture,Urban Development,Housing

Volume

Publication:
1898
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibiothek Berlin, 2008
Berlin:
B 350 Bildende Kunst: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
DDC Group:
720 Architektur
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-14095808
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Theatre,Film,Music,Visual Arts
Berlin Newspapers and Journals

Issue

Title:
Nr. 13A

Contents

Table of contents

  • Zentralblatt der Bauverwaltung (Public Domain)
  • Issue1898 (Public Domain)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichniß des XVIII. Jahrgangs, 1898.
  • Nr. 1
  • Nr. 1A
  • Nr. 2
  • Nr. 2A
  • Nr. 3
  • Nr. 3A
  • Nr. 4
  • Nr. 4A
  • Nr. 5
  • Nr. 6
  • Nr. 6A
  • Nr. 7
  • Nr. 7A
  • Nr. 8
  • Nr. 8A
  • Nr. 9
  • Nr. 9A
  • Nr. 10
  • Nr. 10A
  • Nr. 11
  • Nr. 12
  • Nr. 12A
  • Nr. 13
  • Nr. 13A
  • Nr. 14
  • Nr. 14A
  • Nr. 15
  • Nr. 15A
  • Nr. 16
  • Nr. 16A
  • Nr. 17
  • Nr. 17A
  • Nr. 18
  • Nr. 18A
  • Nr. 19
  • Nr. 19A
  • Nr. 20
  • Nr. 20A
  • Nr. 21
  • Nr. 21A
  • Nr. 22
  • Nr. 22A
  • Nr. 23
  • Nr. 23A
  • Nr. 24
  • Nr. 24A
  • Nr. 25
  • Nr. 25A
  • Nr. 26
  • Nr. 26A
  • Nr. 27
  • Nr. 27A
  • Nr. 28
  • Nr. 28A
  • Nr. 29
  • Nr. 29A
  • Nr. 30
  • Nr. 30A
  • Nr. 31
  • Nr. 31A
  • Nr. 32
  • Nr. 32A
  • Nr. 33
  • Nr. 33A
  • Nr. 34
  • Nr. 34A
  • Nr. 35
  • Nr. 35A
  • Nr. 36
  • Nr. 36A
  • Nr. 37
  • Nr. 37A
  • Nr. 38
  • Nr. 38A
  • Nr. 39
  • Nr. 39A
  • Nr. 40
  • Nr. 40A
  • Nr. 41
  • Nr. 41A
  • Nr. 42
  • Nr. 42A
  • Nr. 43
  • Nr. 43A
  • Nr. 44
  • Nr. 44A
  • Nr. 45
  • Nr. 45A
  • Nr. 46
  • Nr. 46A
  • Nr. 47
  • Nr. 47A
  • Nr. 48
  • Nr. 48A
  • Nr. 49
  • Nr. 49A
  • Nr. 50
  • Nr. 50A
  • Nr. 51
  • Nr. 51A
  • Nr. 52
  • Nr. 52A

Full text

154 
30, März 1898, 
Centralblatt der Bauverwaltung. 
mit außerordentlichen Erschwernissen verknüpft. Im allgemeinen 
werden die Bodenverhältnisse am Efer für die Vornahme von 
Feinmessungen die denkbar ungünstigsten sein. Bald ■wird ein 
in ungangbarem Zustande befindliches Gelände, bald werden zum 
Schutze der Efer dienende Pflanzungen, bald an das Ufer heran 
tretende Abhänge, Strauchwerke, "Waldungen dem Fortgänge der 
Arbeiten manchmal bis ans unüberwindliche grenzende Hindernisse 
entgegeiisteilen. Von einschneidender Schwere werden die Wider 
wärtigkeiten sein, welche die Engunst der Bodenverhältnisse für 
die Schaffung fester Standpunkte für das Instrument und «Ion Beob 
achter bewirken. Wir sehen also, daß die Ausführung von Strom- 
nivellements hohe und ungewöhnliche Anforderungen au das an 
zuwendende Verfahren und an die Geschicklichkeit des Beobachters 
stellt. 
ln gerechter Würdigung der Bedeutung solcher Feinnivelleuicnts 
für die WaSserbautechnik hat. der preußische Staat dem Ministerium 
der öffentlichen Arbeiten im Jahre 1891 das „Bureau für die llaupt- 
nivellements und Wasscrstandsbeobachtungen’' eingefügt, dessen 
Aufgabe in der Ausführung aller für die Wasserbantechnik erforder 
lichen rianptnivellements und in dev Eeberwaclnmg des Pegelwescns 
besteht. 
Ern die Ausbildung des Femnivelleraents hat. sich der zum Leiter 
des oben genannten Bureaus seiner Zeit aus dem Königlichen Geodäti 
schen Institut berufene jetzige Geheime Kegierungsratli Professor 
Dr. Wilhelm Seibt hervorragende Verdienste erworben, und das 
Interesse, welches bei der Bedeutung der liauptnivellements bei den 
Lesern dieses Blattes für dieselben vorausgesetzt werden kann, wird 
es gerechtfertigt erscheinen lassen, in Ergänzung der im Jahrgange 
1W>;{ ti. Bl, erschienenen Abhandlung von Jhmtenbcrg -Das Seibtsche 
Vorfahren bei Ausführung von Präcisionsnivellemeuts- hier noch 
einmal, und zwar vom theoretisch-mathematischen Gesichtspunkte 
aus, auf das Seibtsche Verfahren, wie es in dein genannten Bureau 
ausschließlich zur Anwendung kommt, einzugehen. 
Das Vorfahren ist im wesentlichen gekennzeichnet durch plan 
mäßiges Kinstcllen des Fadenkreuzes des Fernrohres auf die Mitte der 
4 mm breiten Theilfclder der vom Instrument gleich weit entfernten 
Seibtsolien Wendelatten bei gleichzeitiger Ablesung der Libelle an 
beiden Blasen-Enden. Das Verfahren des Einstollens auf die .Scala 
und Ablesens der Libelle, das also die mit ganz erheblichen Fehler 
quellen belastete vvagerechte Lage des Fernrohres aufgiobt, hat 
Seibt zu einer Feinheit und Sicherheit uungebildet, dals sein wissen 
schaftlich schart durchdachtes, auf mathematischer und physicali- 
scher Erkenntnis beruhendes Vorfahren kaum vollkommener gedacht 
werden kann. 
Von den einschlägigen Entersuchungen sind diejenigen von 
Professor Reinhertz 2 ) hervorzuheben, die in wissenschaftlich 
schärfster Form dargethan haben, daß das Seibtsche Vertähven eine 
mindestens doppelt so große Genauigkeit gewährleistet, als alle 
übrigen Niveilirverfahren. ln der That beträgt, bei Hirn der durch 
schnittliche mittlere Fehler für die hin- und zurüekuivellirtc Ehi- 
kilometerstreckc nur etwa + 0,8 mm. Kein einziges nach dem Sei bt- 
Kchen Verfahren ausgeführtes Nivellement hat zu irgend einem Zweifel 
an seiner Zuverlässigkeit Veranlassung gegeben, und es ist nicht, zu 
viel gesagt, wenn wir hier behaupten, (laß sich in allen betlieiligten 
Kreisen die von dem Bureau für die liauptnivellements usw. ver 
öffentlichten Ergebnisse ein so bedingungsloses Vertrauen zu ihrer 
Richtigkeit errungen haben, wie man ein solches etwa den Loga 
rithmentafeln eiitgegenbringen zu müssen für selbstverständlich hält. 
Nach dem oben angeführten ist zwar jedes Nivellirinstrument. 
für das Seibtsche Verfahren verwendbar, dessen Fernrohr ein ent- 
fermingmesscudes ist und dessen Rührenlibelle eine mit durch 
laufender Bezifferung versehene Theiltmg hat. Zur Erreichung des 
Bestmöglichen müssen aber an die Instrumente der Natur der Sache 
nach die höchsten Anforderungen gestellt werden, weshalb für die 
Feldarbeiten des in Rede stehenden Bureaus das dem Seibtschen 
Verfahren angepafste „Fein-Nivellirinstrument, System Seil>t-Breit 
haupt“ 3 ) verwandt wird. Als Latten sind nur die Seibtschen Wende 
latten zu gebrauchen, die, mit einer Dosenlibelle versehen, auf beiden 
Seiten in 4 mm breite Felder getheilt. und in Doppeldecimelorn fort 
laufend derart beziffert sind, daß die Maßbezeiohnung, mit ein und 
derselben Zahl beginnend, auf der einen Seite in schwarz - weißen 
Ziffern steigt (Vorderseite"), auf der anderen in roth-weißen Ziffern 
fällt (Rückseite). 
Die Lattenanordmmg und doppelte Ablesung ergiebt die beiden 
2 ) Zeitschrift für Instrumentenkuüde 1890. — Nova acta der 
Lcopoldinßchen Akademie, Band 42. — Hierzu: Gravelius, „Neuere 
vergleichende Untersuchungen über die Genauigkeit der verschiedenen 
Niveilirverfahren*. CentraTbl. d. Bauvevw. 181)4. 
3 ) Fem-Nävellirinstrumont, System Soibt-Hreithaupt, Eentralblatt 
der Bauvenvaltimg 189J. 
Hauptsätze des Seibtschen Verfahrens. Seien die Maßbezeichnung 
der Fußpunkte gleich /", die Höhen der Lattenablesungcn über f bei 
unveränderter Sehachse gleich ä, bei veränderter Sehachse h» und h v 
in Metern (Vorderseite und Rückseite), so hat man 
1) 
f + 
h 
+ 
f- 
h 
2 
= 2/; 
2) 
hr\ hy -f- h r 
^ . ....... 
oder in Worten: 
1) Die Summe der Maßhöhen auf den beiden Lattenseiten bei 
unveränderter Sehachse ist gleich der doppelten Maßhöhe der Fuß 
punkte. 
2) Der Unterschied der Maßhöhen bei beliebiger Sehachse ist 
gleich dem arithmetischen Mittel der beiden Höhen über den Fuß 
punkten. 
Für die durch die Aufgabe der wagereehten Lage des Fernrohres 
bedingte Berichtigung h‘ der an der Latte zur Ablesung kommenden 
Höhe ergiebt sich offenbar, wenn a der Neigungswinkel der Seb- 
Achse gegen die Linie der wagereehten Lage des Fernrohres und d 
die Entfernung dev Lotte ist, 
h* = d - tg 11. 
Die einem Thoil der Scala der auf ihre Empfindlichkeit geprüften 
Libelle entsprechenden Winkehverthe bilden die Elemente zur Her 
stellung von Tafeln behufs Umrechnung der Blasenaussehlägc in 
Millimeter. Entspricht nun der Winkel Y einem Theißtricb des 
Ausschlages, und bezeichnet man mit c die Lattonentfemung, die 
zu einer Verschiebung der Libollenblase um (‘inen Theilstrich und 
einer Verschiebung dos Fadenkreuzes auf der Latte um 2 mm ge 
hört, so hat man 
2 = o tg?, 
oder 
o d t ,r a 
c igy 
Gemäß der Erklärung von Y wird aber - gleich sein einem der 
* tg Y * 
beliebigen Verschiebung h‘ entsprechenden Ausschlag von N Theil- 
strichen. 
Die Bcriclitigujig. die zur Lattenablesung gehört, ist, aßo 
7, ,2 d T 
h‘ ~± . N. 
c 
Der Höhenunterschied zweier Punkte mit der Zielvyeito d, den 
Lattenablesuugen L und L\ den Libclleuablesuiigen und N' ist 
somit in allgemeinster Auffassung: 
V — L — L‘ ± 
2d 
(N±N‘). 
Von FVstpimkt zu Festpunkt wird in gleichzeitigen Parallel- 
Nivellemeiits vovgegangen? die Mittelwertlu; der letzteren gelten als 
das Ergehn!ß eines einfachen Nivellements, d, h. eines solchen, das 
nur in einer Richtung, aber mit viermaligen, in sich planmäßig 
geordneten Stationsbeobacbtungen zur Erledigung gekommen ist. 
Die Ergebnisse (v und r) der Beobachtung der beiden Lutten 
seiten. (Vorder- und Rückseite) werden unter Benutzung des am 
Kopfe dev nächsten Seite stehenden, leicht verständlichen Schemas 
unter einander geschrieben. 
Der Enterschied v und r zweier Wertlie L wird die unborichtigte 
Höhe des Punktes über dem Fnßpunkte geben. Der bezügliche 
mittlere Ausschlag der Libelle, die ja an beiden Blasen-Enden abge 
legen wird, wird entsprechend für das eine Blasen-Endc au» der Be 
obachtung a, für das andere Blascn-Ende aus der Beobachtung r ent 
nommen werden. Das heißt, man hat. in der Tabelle zwei Libellen- 
ivblesungen nur über Kreuz zu suimniren, um den doppelten mittleren 
Ausschlag zu erhalten. Der Enterschied zweier solcher mittlerer Ans- 
schlage mit multiciplirt wird die Berichtigung des llölienunter- 
c 
schiede» der zwei bezüglichen einnivellirten Punkte sein. Das Vor 
zeichen ist stets entgegengesetzt dem Ausschlagsunterschiede, solange, 
von dev wagereehten JiRge des Rohres aß Nulllage ausgegangen, die 
Verschiebung desselben stets eine solche ist, dafs das Ocular unter 
der Linie dev Nulllago zu liegen kommt. 
Wie schon erwähnt, wird das Endergebnis das Mittel der beiden 
Parallelnivellements in Metern sein. — 
Die im folgenden beschriebenen Controlen, in welchen die 
mathematische Durchbildung des Seibtschen Verfahrens scharf her 
vortritt, gründet sieh auf die vorhin erläuterten Formeln
	        

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