Digitale Landesbibliothek Berlin Logo Full screen
  • First image
  • -50
  • -20
  • -5
  • Previous image
  • Next image
  • +5
  • +20
  • +50
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Zentralblatt der Bauverwaltung (Public Domain) Issue1897 (Public Domain)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Zentralblatt der Bauverwaltung (Public Domain) Issue1897 (Public Domain)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Periodical

Title:
Zentralblatt der Bauverwaltung : Nachrichten d. Reichs- u. Staatsbehörden / hrsg. im Preußischen Finanzministerium
Other titles:
Centralblatt der Bauverwaltung
Zentralblatt für Bauverwaltung
Other:
Preussen / Ministerium der Öffentlichen Arbeiten
Publication:
Berlin: Ernst, 1881 - 1931
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2008
Dates of Publication:
1.1881 - 51.1931(8.Apr.)
ZDB-ID:
2406062-8 ZDB
Succeeding Title:
Zentralblatt der Bauverwaltung vereinigt mit Zeitschrift für Bauwesen
Berlin:
B 350 Bildende Kunst: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
DDC Group:
720 Architektur
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Theatre,Film,Music,Visual Arts
Berlin Locations,Architecture,Urban Development,Housing

Volume

Publication:
1897
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibiothek Berlin, 2008
Berlin:
B 350 Bildende Kunst: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
DDC Group:
720 Architektur
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-14083778
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Theatre,Film,Music,Visual Arts
Berlin Newspapers and Journals

Issue

Title:
Nr. 8A

Contents

Table of contents

  • Zentralblatt der Bauverwaltung (Public Domain)
  • Issue1897 (Public Domain)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichniß des XVII. Jahrgangs, 1897.
  • Nr. 1
  • Nr. 1A
  • Nr. 2
  • Nr. 2A
  • Nr. 3
  • Nr. 4
  • Nr. 4A
  • Nr. 5
  • Nr. 5A
  • Nr. 6
  • Nr. 6A
  • Nr. 7
  • Nr. 7A
  • Nr. 8
  • Nr. 8A
  • Nr. 9
  • Nr. 10
  • Nr. 10A
  • Nr. 11
  • Nr. 11A
  • Nr. 12
  • Nr. 13
  • Nr. 13A
  • Nr. 14
  • Nr. 15
  • Nr. 15A
  • Nr. 16
  • Nr. 16A
  • Nr. 17
  • Nr. 17A
  • Nr. 18
  • Nr. 19
  • Nr. 19A
  • Nr. 20
  • Nr. 20A
  • Nr. 21
  • Nr. 21A
  • Nr. 22
  • Nr. 22A
  • Nr. 23
  • Nr. 24
  • Nr. 24A
  • Nr. 25
  • Nr. 26
  • Nr. 26A
  • Nr. 27
  • Nr. 27A
  • Nr. 28
  • Nr. 28A
  • Nr. 29
  • Nr. 30
  • Nr. 31
  • Nr. 31A
  • Nr. 32
  • Nr. 33
  • Nr. 33A
  • Nr. 34
  • Nr. 34A
  • Nr. 35
  • Nr. 36
  • Nr. 36A
  • Nr. 37
  • Nr. 37A
  • Nr. 38
  • Nr. 38A
  • Nr. 39
  • Nr. 39A
  • Nr. 40
  • Nr. 40A
  • Nr. 41
  • Nr. 41A
  • Nr. 42
  • Nr. 42A
  • Nr. 43
  • Nr. 43A
  • Nr. 44
  • Nr. 44A
  • Nr. 45
  • Nr. 45A
  • Nr. 46
  • Nr. 46A
  • Nr. 47
  • Nr. 47A
  • Nr. 48
  • Nr. 49
  • Nr. 49A
  • Nr. 50
  • Nr. 50A
  • Nr. 51
  • Nr. 51A
  • Nr. 52

Full text

93 
^ $a. Gentra]blatt der Bauverwaltung. 
INHALT: Uebor den Stand der Einarbeiten für die Pariser Weltausstellung. — Der selbsttätige Drnckluftpegel, System Seibt-Fuefs. — Vermischtes: Deutscher Ziegler- 
und Kalkbrenner-Verein. — Peilung mit Mcfstlscli oder Tachymeter. — Eisenbabnunfall und Brückeueinsturz am Cababaflusse in Nordamerica. — Neuo Patente. 
[Alle Rechte Vorbehalten] 
lieber den Stand der Bauarbeiteil für die Pariser Weltausstellung 
ist zu berichten, dafs die Leitung der einzelnen Bauten unter die 
Architekten, die sich bei den beiden in den Vorjahren für die 
Ausstellung 'veranstalteten Wettbewerben *) ausgezeichnet hatten, 
nunmehr vertheilt worden ist. Girault, der sowohl mit seinem 
Plane für die allgemeine Anlage als auch mit seinen Entwürfen 
für die beiden Paläste in den Champs Elysees erste Preise davon- 
getragen hatte, bat die Oberleitung über diese Paläste erhalten. Er 
selbst führt den kleinen Palast nach eigenem Entwürfe aus. Der 
grofse Palast ist in drei Abschnitte gethellt und au die drei Bau 
meister Deglane, Louvet und Thomas vergeben worden; über 
die einheitliche Behandlung des Ganzen hat Girault zu wachen. 
Diese Angelegenheit ist, schon vor längerer Zeit geordnet worden; 
die Künstler sind mit ihrer Arbeit soweit gediehen, dafs ihr gemein 
samer Entwurf zur Prüfung einem Ausschuß* der ersten Architekten 
yorgelegt und von diesen gutgeheifsen werden konnte. Der Oeffent- 
Hchkeit ist dieser Plan noch nicht zugänglich. Inzwischen ist mit 
den Vorbereitungen für die Ausführung, die von allen Bauten die 
meiste Zeit in Anspruch nehmen wird, begonnen worden. Die 
Baustelle ist mit einem hohen Zaun aus grün gestrichenen Brettern 
und einem zierlichen (ritterwerk aus dunkleren Lutten umgeben, 
worauf man die Inschrift liest »Verbot Zettel anzukleben, Gesetz 
vom 21». Juli 1881“. Sonst pflegt nämlich in Paris ein Bauzaun von 
unten bis oben mit bunten, oft recht heiteren Bildern bedeckt zu 
sein: hier aber soll nichts an eine Baustelle erinnern. Der Abbruch 
des alten Industriepalastes ist für 255 225 Franken vergeben worden. 
Dieser Tage wird damit an einer Ecke angefangen. Jedoch sollen vor 
der vollständigen Niederlegung in diesem Jahre noch zum letzten 
Male die Kunstausstellung und das Frühjahrsrenncn darin abgehalten 
werden. (lieber den Platz, wo diese in den nächsten zwei Jahren 
statttinden sollen, ist man noch nicht einig; die meiste Aussicht hat 
die Stelle, wo früher die Tuilerien gestanden haben.) An der Seine 
hat man eine grofse Laderampe gebaut und von da aus eine unter 
irdische Zufahrt zur Baustelle unter dom ganzen, mit acht Banmreihon 
bepflanzten Kai hindurch gegraben. In der Nähe der neuen Alexander- 
Brücke ist vor der Ufermauer ein zweigeschossiges Hans aas Eisen- 
tacliwerk, dgs mit ,<1 ; C Bu»YpvwaHyug 
errichtet worden. Mit der Gründung der Brücke soll demnächst be^ 
gönnen werden. Die Eiugangsthoro am Concordienplatz und an der 
neuen Hauptstrafse sind dein früheren Mitarbeiter von Deglane, 
Bin et, übertragen worden; den Brückenbau mit der Ufermauer 
und -Stralse haben Cassien-Bernard und Cousin in künstlerischer 
Hinsicht zu leiten. Auf dem Invalidenplatze wird der Brücke gegen 
über ein hufeisenartig geöffnetes Gebäude den Eingang zum Aus- 
stellungsfeld bilden. Dieses soll die Abtheilung „Unterricht,. Lehr 
mittel und Staatswerkstätten“ enthalten und wird von Toudoire 
und Pradelle errichtet. Dahinter folgen zwei lange Flügel, welche 
für Möbel- und andere Kunstgewerbe bestimmt sind. Sie werden 
von Esquid und Lärche u. Nachon, den Mitarbeitern Garnier« 
au der grofseu Oper, ausgeführt. Tropey-Bailly wird das Quer- 
gebäude entwerfen, das die ganze Anlage abachliefscn wird und 
Töpfer-, Glas- imd Krystallwarcn aufuelimen soll. 
*) Vgl. Jithrg. 1895, S. 46 u. 51 und 189(1, S. 995 u. 957 <1. Bl. 
Zwischen der Invaliden- und Alma-Brücke wird eine neue Fufs- 
gängerbrücke eingeschaltet, die den Quai d’Orsay mit der Strafse 
Cours la Reine verbindet. Vor dieser Brücke wird der Gartenbau 
ein Haus erhalten, das Gautier zugleich mit den Uteranlageu aus 
führen soll. Weiter unterhalb an der Alma-Brücke folgt ein Gebäude, 
das für Volkswirtschaft und für internationale (Kongresse bestimmt 
ist. Es ist zugleich mit den anschliefsenden Wegcübcrfübrungeii 
dem begabten Architekten Mewes zugetheilt worden. Auf dev 
anderen Seite der Seine werden Einzelhäuser errichtet, in denen die 
kleineren Länder Sonderausstcllungen ihrer Erzeugnisse veranstalten 
können. Es bleibt diesen überlassen, die Gebäude nach ihrem eigenen 
Geschmack zu bauen und auszustatten. Für diese Gruppe ist daher 
kein besonderer Baumeister ernannt worden. 
Das Mavsfeld mit dem Trocadero bildet den zweiten Abschnitt 
der Ausstellung. Hier sollen das Grofsgewerbe und das Ingenieurwesen 
vertreten sein. Unmittelbar am Wasser werden auf dem linkem Ufer 
Gebäude für die Handelsflotte, Forstwesen, Jagd, Fischfang und 
Erzeugnisse der Pflanzenwelt, die keiner künstlichen Zucht und 
Pflege bedürfen, von den Baumeistern Troncliet und Rey auf 
geführt. Auf dem Marsfeid selbst werden sich zwei lange Flügel mit 
stuflelförmigen Vorsprüngen mich der Tiefe hin erstrecken und sieb 
scbliefslich in dem von Heuard zu bauenden Palast für die Elektri- 
cität und das chemische Gewerbe vereinigen. Am Kopfe dieser 
Flügel wird links ein Gebäude alle Geräthe, “Werkzeuge und Maschinen 
für wissenschaftliche und künstlerische Zwecke aufhelnuen. rechts 
ein entsprechender Bau eine Ausstellung von Lebens- und Nahrungs 
mitteln enthalten (Architekten Sortais und L. Varcollier). Da 
hinter folgt eine Abtheüuog für Spinnerei, Weberei und Kleidung 
einerseits (Architekt Blavette) und für Ingenieur- und Verkehrs 
wesen anderseits (Architekt Ilormant). Die beiden letzten Ab 
schnitte, wo das Maschinen-, Berg- und Hüttenwesen untergebracht 
werden sollen, sind mit dem dazwischen gelegenen "Wasserschlols 
Paulin übertragen worden. Daran schliefsen sich der erwähnte Palast 
für Elektricität und chemische Gewerbe und, als Schlafs des Ganzen, 
die ehemalige Maschinenhalle, die zu einem grofsen Fcstsaal umgebaut 
werden. aoU- - Der übrigbleibende. Xheli wird, für die landwirthschaft- 
liche Gruppe eingerichtet. Diese Aufgabe ist Raulin zugefallen. 
Auf dem anderen Ufer am Trocadero wird endlich von Deperthes, 
Vater und Sohn, ehr Palast für die Colnnieen errichtet. Die Ministerien 
für Krieg und Manne haben sich Vorbehalten, ihre Gebäude, die an 
den Quai d’Orsay zwischen die Jena- und Alma-Brücke kommen 
sollen, selbst auszuführen. 
Der Gesamtplan für die Ausstelluugsgebuude ist ebenso geblieben, 
wie er von dem Stadtbaurath Houvard entworfen und im. ver 
gangenen Frühjahr von den Kammern genehmigt worden ist. Die ver 
schiedenen Baumeister, denen die Ausführung der einzelnen Baulich 
keiten übertragen ist, werden auch gebunden sein, an den Grund 
zügen desselben festzuhalten. Aber innerhalb dieses Rahmens bleibt 
ihnen Freiheit genug, eigenartiges zu schaffen. Da es sich, mit Aus 
nahme der beiden Paläste in den Champs Elysees, im wesentlichen 
um Bauten in Eisen handeln wird, so steht ihrer Erfindungsgabe ein 
weites Feld offen. 
Bohnatedt, 
Der selbstthätige Drnckluftpegel, System Seibt-Fuefs, 
Von Wilhelm Seiht in Berlin, 
Zur Erläuterung des innersten “Wesens des sclbstthätigen Druck 
luftpegels, System Seibt-Fuefs, und zur theoretischen Begründung der 
ihm eigenthümlichen Vorrichtung zur Beseitigung der durch “Würme- 
uud W asserdruckschwankungen bedingten, aus der Volumenände 
rung der in seiner Leitung eingeschlossenen Luft entspringenden 
leider in der Aufzeichnung der Wasserstände soll zunächst auf den 
Vorgang näher eingegangen werden, der sich bei der Uebertragung 
des W asserstandswechsels auf das Manometer abspielt, mittels dessen 
an dom Apparate beobachtet werden soll. 
Mir wissen, dafs eine bestimmte M r assersäule an der Beob 
achtungsstelle einen bestimmten Druck ausüben mufs und einen be 
stimmten Höhenunterschied in dem Stande des Quecksilbers in den 
beiden Schenkeln des Manometers bedingt. In umgekehrter Schlafs- 
folge wird also einem bestimmten Höhenunterschiede im Stande des 
Quecksilbers in den beiden Schenkeln des Manometers ein be 
stimmter M asserdruck an der Beobachtungsstelle entsprechen. Es 
findet eben eine Wägung statt, bei der die Standunterschiede im 
Manometer proportional sind den bezüglichen, den Dniok ausübenden 
Wassersäulen. Diese M'assersäulen haben aber wegen des infolge der 
M änne- und M'asserdruckschwankungen veränderlichen Volumens der 
in der Leitung eingeschlosscnen Luft so zu sagen eiuen veränder 
lichen Fufspunkt, das heilst, die Angaben des Manometers beziehen 
sich auf Wasserstände, die sich nicht auf ein und denselben 
Nullpunkt beziehen. 
Die Voluinenänderung der in der Leitung eingeschlossenen Luft 
hat also auf die eigentliche, soeben geschilderte M'ägung gar keinen 
EinfluXs, kommt vielmehr, wie bereits ausgesprochen, nur darin zum 
Ausdruck, dafs die den Verschiebungen des Quecksilbern im Mano 
meter entsprechenden M'assersäulen nicht ein und derselben NuU- 
fläche angeboren; denn die eigentliche Nullfläche, als welche doch 
die von der Druckluft berührte M T asserdruckfläche anzuseheu ist, 
mufs eben bei den verschiedenen Wasserständen eine fortwährende, 
von der Dichte der zusammengedrückten Luft abhängige Verschiebung 
im lothrechten Sinne erleiden; Die jeweiligen Stände des Quecksilbers 
in beiden Schenkeln des Manometers entsprechen also zwar an sich 
stet» den jeweiligen MTrueserständen; der aus ersteren unter Berück-
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS Mirador ALTO TEI Full text PDF (compressed) PDF (full size) DFG-Viewer OPAC
TOC

Issue

PDF (compressed) PDF (full size) RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Volume

To quote this record the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Issue

To quote this structural element, the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Image

To quote this image the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

1897.
Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

What color is the blue sky?:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.