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Wasmuths Monatshefte für Baukunst und Städtebau (Public Domain) Issue13.1929 (Public Domain)

Bibliographic data

Periodical

Title:
Wasmuths Monatshefte für Baukunst und Städtebau
Other titles:
Archiv für Geschichte und Aesthetik der Architektur Ernst Wasmuths Monatshefte für Baukunst
Publication:
Berlin: [s.n.], 1914 - 1931
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2006
Dates of Publication:
1.1914/15 - 15.1931; mehr nicht digital.
Note:
4.1919/20 - 5.1920/21 mit Anh.: Archiv für Geschichte und Aesthetik der Architektur
ZDB-ID:
2378120-8 ZDB
Previous Title:
Berliner Architekturwelt
Berlin:
B 350 Bildende Kunst: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
DDC Group:
720 Architektur
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Theatre,Film,Music,Visual Arts Berlin Locations,Architecture,Urban Development,Housing

Volume

Publication:
1929
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2006
Note:
Wasmuths Monatshefte für Baukunst 1.1914/15
Berlin:
B 350 Bildende Kunst: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
DDC Group:
720 Architektur
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Theatre,Film,Music,Visual Arts Berlin Locations,Architecture,Urban Development,Housing

Issue

Title:
H. 1

Contents

Table of contents

  • Wasmuths Monatshefte für Baukunst und Städtebau (Public Domain)
  • Issue13.1929 (Public Domain)
  • Titelblatt
  • Inhaltsverzeichnis
  • H. 1
  • H. 2
  • H. 3
  • H. 4
  • H. 5
  • H. 6
  • H. 7
  • H. 8
  • H. 9
  • H. 10
  • H. 11
  • H. 12

Full text

* 
l 
Abb. i I Berlin j Herpkh-Hms / Erster imd vgreiter Bauabschnitt j Architekt; Erich Mer.dehohn 
NEUE BAUKUNST UND WOHNUNGSPOLITIK 
Endlich nähert sich der Bau des Berliner Herpich-Hauses 
(Abb. i), um den lange gekämpft wurde, seiner Vollendung. 
Man muß dem Berliner Stadtbaurat Dr. Martin Wagner 
Dank wissen, daß er nicht wie sein Vorgänger einer der 
artigen Schöpfung Hindernisse in den Weg legte. Sie ist 
trotz allem, was man gegen Einzelheiten, wie das Spiel 
der Gesimse (Leuchtgesimse unter den Fenstern des Mittel 
baues, Ziergesimse über den Fenstern der Erker) einwenden 
mag, zum schönsten Gebäude der'Leipziger Straße und zu 
einem der schönsten Bauten unserer Zeit geworden. Vor 
seiner knappen Eleganz erscheint das riesige Ffeilerwerk 
des Messelschen Wertheim-Baues schon altmodisch und 
etwas maßstäblich verstiegen. Der Vorwurf, daß infolge 
der Beibehaltung der alten Erker am neuen Herpich-Hause 
(das ja zum Teil nur einen Umbau darstellt) sozusagen noch 
die alte Bauordnung und das alte Wohnhaus durch die 
Fassade des neuen Geschäftshauses durchschimmert, mag 
richtig, aber nicht wichtig sein. Im Gegenteil kommt es 
vielleicht der Wirkung des Neubaues zugute, daß seine 
starken wagerechten Fensterbänder durch die starken Senk 
rechten der Erker in die vertraute alte Harmonie gelöst 
werden, die Historiker „klassisch“ nennen mögen. Be 
zeichnenderweise sprach neulich schon ein dänischer Kri 
tiker von dem „Klassizismus“ der Mendelsohn’schen Fas 
saden (vgl. Wasmuths Monatshefte 1928 S. 535.) Vielleicht 
wird auch die Wirkung des Herpich-Hauses nur gesteigert 
und ihre Modernität jedenfalls dadurch kaum beeinträch 
tigt, daß es sich trotz seiner autokarosseriemäßig gebogenen 
Erker und Metallgesimse eigentlich als eine jener symme 
trischen Kompositionen mit Travertin und Risaliten prä 
sentiert, die seit alters beliebt bleiben, obgleich eine der 
artig eigensinnig selbstherrliche Komposition in eine 
moderne Geschäftsstraße ja viel weniger paßt als etwa der 
gleichmäßig unablässige Rhythmus der Wertheim-Pfeiler 
MesseLs. In diesem städtebaulichen Sinne ist der Fortschritt 
des Herpich-Hauses ein Rückschritt, 
Die moderne sogenannte „Stilbewegung“ scheint das 
Spiel mit veralteten Motiven aus der Zeit des Barock oder 
des entarteten Klassizismus zu lieben. Wenn man z. B. 
die Typenhäuser (Abb. 2 und 3) betrachtet, die Walter 
Gropius straßenweise in Dessau - Törten aufstellte, so 
wird man dem Architekten und seinen Bauherren für ihren 
modernen Mut und ihre wirtschaftliche Kraft danken müssen, 
die es ihnen erlaubten, mit unerprobten Bauweisen gleich 
1 
W.M.B. XIII. 1 
\ 
\ 
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