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Wasmuths Monatshefte für Baukunst und Städtebau (Public Domain) Issue10.1926 (Public Domain)

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Bibliographic data

fullscreen: Wasmuths Monatshefte für Baukunst und Städtebau (Public Domain) Issue10.1926 (Public Domain)

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Periodical

Title:
Wasmuths Monatshefte für Baukunst und Städtebau
Other titles:
Archiv für Geschichte und Aesthetik der Architektur
Ernst Wasmuths Monatshefte für Baukunst
Publication:
Berlin: [s.n.], 1914 - 1931
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2006
Dates of Publication:
1.1914/15 - 15.1931; mehr nicht digital.
Note:

4.1919/20 - 5.1920/21 mit Anh.: Archiv für Geschichte und Aesthetik der Architektur Beilage: „Städtebau“ Jahrgang 25.1930-26.1931: https://digital.zlb.de/viewer/metadata/16297425/1/
Beilage: „Die Baupolitik“ Jahrgang 3.1929: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:109-1-14321039
Beilage: „Städtebau, Baupolitik“ Jahrgang 4.1930-5.1931: https://digital.zlb.de/viewer/metadata/16297402/1/LOG_0000/

ZDB-ID:
2378120-8 ZDB
Previous Title:
Berliner Architekturwelt
Berlin:
B 350 Bildende Kunst: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
DDC Group:
720 Architektur
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Theatre,Film,Music,Visual Arts
Berlin Locations,Architecture,Urban Development,Housing

Volume

Publication:
1926
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2006
Note:
Wasmuths Monatshefte für Baukunst 1.1914/15
Berlin:
B 350 Bildende Kunst: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
DDC Group:
720 Architektur
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Theatre,Film,Music,Visual Arts
Berlin Locations,Architecture,Urban Development,Housing

Issue

Title:
H. 9

Contents

Table of contents

  • Wasmuths Monatshefte für Baukunst und Städtebau (Public Domain)
  • Issue10.1926 (Public Domain)
  • Titelblatt
  • Inhaltsverzeichnis
  • H. 1
  • H. 2
  • H. 3
  • H. 4
  • H. 5
  • H. 6
  • H. 7
  • H. 8
  • H. 9
  • H. 10
  • H. 11
  • H. 12

Full text

% 
Abb. 1 1 Kinderübernahmestelle im 9. Bezirk / Architekt; Adolf Stöekl, Wiener Stadtbauamt 
Erbaut 1924 — 25 / Gartenansicht 
Yfcl. Abb, 2—3 
DIE GEMEINDEBAUTEN DER STADT WIEN 
VON GUENTER H1RSCHEL-PROTSCH, BRESLAU 
Von der großartigen Bautätigkeit der Stadt Wien veröffentlichen wir hier eine sehr 
I 
Es war mir vergönnt, im August 1925 den größten Teil der 
umfangreichen Gemeindebautätigkeit der Stadt Wien durch die 
Liebenswürdigkeit des Hochbauamtes näher kennen Zu lernen. 
Ein Bericht in aller Kürze soll den Eindruck vermitteln, daß wir 
es in Wien mit einer für heutige europäische Verhältnisse uner 
reicht kultivierten und sozialfortschrittlichen Bautätigkeit aller 
größten Umfanges zu tun haben. Schon die Zahlen, daß inner 
halb von fünf Jahren gegen 25000 bezugsfertige Wohnungen ge 
schaffen werden (ungerechnet der unzähligen öffentlichen Bäder- 
aulagen, Spitalneubauten, Kinderübernahrnestellen usw.), klingt 
nach großzügig amerikanischem Unternehmergeist, der die Wirkung 
einer ungeheuren Wohnungsnot war, Photos und statistisches 
Material, das man mir freundlicherweise in Wien zur Verfügung 
gesteift hatte, geben nur eine schwache Vorstellung von der 
Großzügigkeit dieses Unterfangens. 
II 
Es dürfte interessieren, auf welche Weise die Wiener Gemeinde 
verwaltung ihre Bauten zu finanzieren imstande war. Ausschließlich 
aus der städtischen Wohnbausteuer wurden die Riesensummen 
aufgebracht. Es ist alles getan und von Bau zu Bau probeweise 
versucht wotden, was in sozialhygienischer Hinsicht und groß- 
zügiger Rentabilität unternommen werden konnte. Das sozial 
demokratische Parlament strebte danach, Wohnungsbaublöcke in 
ungeheurer Ausdehnung zu schaffen, die trotz der Riesenbevöl- 
kerungsziffer eine hygienische und ruhige Lebensweise bei ge 
ringstem Kraftverb rauch gewährleisten. Dies ist ihnen auch in 
anerkennende und auf Seile 362 eine mehr kritische Würdigung;. Die Sditiftleilung 
vollem Umfang gelungen. Stadtvätern, Gemeindemitgliedern und 
Architekten seien diese Bauten als lehrhaftes Beispiel einer 
sachlichen, hygienischen und dabei künstlerischen Bauweise wärm- 
stens zur genauen Besichtigung empfohlen. Es kann den Wienern 
als uneingeschränkter Fortschritt gebucht werden, daß sie die 
Ersten waren, die außer ihren sieben Gerneindearchitekten etwa 
170 freie Künstler ihrer Heimatstadt beschäftigten und die dop 
pelten Vorteile rechtzeitig erkannten, die in der lebendigen ge 
genseitigen Befruchtung und Erneuerung von städtischen und 
privaten Architekten neben der Beschäftigung einer großen 
Reihe heute wohl sonst brotloser Künstler gelegen äst, die durch 
dieses Bauen das Verständnis für soziale Fragen im Bauwesen 
ständig mit ihren Kollegen überprüfen und sich dadurch un 
geahnte Wissensschätze erwerben können. Künstler von inter 
nationalem Ruf wetteifern mit den jungen aufstrebenden Talenten, 
die die Stadt zu fördern in der glücklichen Lage ist. Über das 
künstlerische Niveau wird sich jeder am beste» an Hand der 
Bilder ein Urteil bilden können. Nur sei noch vermerkt, daß 
auch der Wiener die Farbe im Slraßenbitde zu Ehren gebracht 
hat, die den Häusern in ihrer räumlichen Ausdehnung einen be 
sonders freundlichen Reiz zu geben vermochten. 
111 
Unter der Bauleitung des Vorstandes des Archilekturbüros des 
Wiener Sladtbauarntes, Oberstadtbaurates Ing. Friedrich Jaeckel, 
sind an den Bauten unter anderem beteiligt: die Oberstadtbau 
räte Bittner, Stoeckl, die Stadtbauräte Ehn, Leischner, Maug, die 
Architekten Wilhelm Peterle und j. Joachim Mayer. Von Privat- 
357 
24 
W. M. B.X9
	        

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