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Hohenzollern-Jahrbuch / Seidel, Paul (Rights reserved) Issue20.1916 (Public Domain)

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Bibliographic data

fullscreen: Hohenzollern-Jahrbuch / Seidel, Paul (Rights reserved) Issue20.1916 (Public Domain)

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Periodical

Title:
Hohenzollern-Jahrbuch : Forschungen und Abbildungen zur Geschichte der Hohenzollern in Brandenburg-Preußen / hrsg. von Paul Seidel
Contributors:
Seidel, Paul
Publication:
Leipzig: Giesecke & Devrient, 1897 - 1916
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2006
Dates of Publication:
1.1897 - 20.1916
ZDB-ID:
2276358-2 ZDB
Keywords:
Hohenzollern, Familie ; Preußen ; Geschichte
Berlin:
B 88 Geschichte: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
DDC Group:
943 Geschichte Deutschlands
Copyright:
Rights reserved
Accessibility:
Free Access
Collection:
History,Cultural History

Volume

Publication:
1916
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2006
Berlin:
B 88 Geschichte: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
DDC Group:
943 Geschichte Deutschlands
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15420402
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
History,Cultural History

Article

Author:
Hintze, Otto
Title:
Der Weltkrieg im Jahre 1916
Language:
German
Keywords:
Weltkrieg <1914-1918> ; Geschichte 1916
Berlin:
B 126 Geschichte: 1872 - 1918
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Contents

Table of contents

  • Hohenzollern-Jahrbuch / Seidel, Paul (Rights reserved)
  • Issue20.1916 (Public Domain)
  • Cover front
  • Illustration: Tafel I: Schloss Charlottenhof, Blick von der Pergola der Terrasse auf das Gärtnerhaus. Aquarell (um 1830) in der Königlichen Hausbibliothek
  • Title page
  • Contents
  • Der Weltkrieg im Jahre 1916 / Hintze, Otto (Public Domain)
  • Schloß Charlottenhof / Schmitz, Hermann (Public Domain)
  • Zur literarischen Tätigkeit Friedrichs des Großen / Volz, Gustav Berthold (Public Domain)
  • Der Ort der Abendmahlsfeier Kurfürst Joachims II. am 1. November 1539 / Klinkenborg, Melle (Public Domain)
  • Rheinsberg 1736 - 1740 / Droysen, Hans (Public Domain)
  • Beiträge zur Baugeschichte von Sanssouci / Backschat, Friedrich (Public Domain)
  • Kammerherr Friedrich Hartmann von Witzleben als Porträtzeichner am Hofe des Prinzen und der Prinzessin von Preußen / Seidel, Paul (Public Domain)
  • Aus dem Briefwechsel des Prinzen Wilhelm des Aelteren von Preußen und seiner Gemahlin, der Prinzessin Marianne / Schuster, Georg (Public Domain)
  • Der Fürst von Ligne und die Hohenzollern / Tschirch, Otto (Public Domain)
  • Aus dem letzten Jahrzehnt Friedrich-Wilhelms III. / Bailleu, Paul (Public Domain)
  • Der Plan einer Mitregentschaft des Prinzen Heinrich und Friedrichs des Großen "Exposé du gouvernement prussien" (1776) / Volz, Gustav Berthold (Public Domain)
  • Die Hohenzollern und die wirtschaftliche Entwicklung ihres Staates / Hintze, Otto (Public Domain)
  • Miscellanea Zollerana (Public Domain)
  • Imprint

Full text

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einmal am 14. Oktober, ebenso am 23, und 24. des Monats und am 5. November, diesmal auf der ganzen Front 
zwischen le Sars und Bouchavesnes. Seitdem richteten die Franzosen ihre Hauptangriffe auf die Dörfer Sailly und 
Saillisel, die ste bis zum 12. auch eroberten; do< wurde ihnen Saillisel am 15. wieder entrissen, und auch der 
angrenzende St.-Pierre-Vaast- Wald blieb in deutscher Hand. Einen großen Erfolg hatten die Engländer am 
13. November beiderseits des Ancrebaches, wobei St.-Pierre-Divion, Beaumont und Beaucourt verloren gingen; 
aber ein großer Durc<hbruchsversuch, den sie am 18, November auf der Front von Serre bis Eaucourt l'Abbaye 
unternahmen, erreichte sein Ziel nicht. Das war der letzte Großkampftag an der Somme. Der strategische Effekt 
blieb derselbe: Erweiterung der Einbruchsstelle, aber Unmöglichkeit eines Durchbruchs, Das gewonnene Gelände 
aber war mit Verlusten erkauft, wie sie namentlich die Engländer noch niemals in einem Kriege erlitten hatten. 
Die Verbündeten hatten im ganzen 800 000 Mann verloren; mehr als zwei Drittel dapon entfielen auf die 
Engländer. Jeder Kilometer Boden kostete ein paar tausend Mann, Man konnte ausrechnen, was von der 
angreifenden Urmee nor übrig sein würde, wenn sie in einem derartigen Fortschreiten endlich einmal die deutsche 
Grenze erreichte. 
Für Verdun bedeuteten die Kämpfe an der Somme im Verein mit der ganzen Verwandlung der Uriegslage 
jezt noch deutlicher als vorher schon eine wirksame Entlastung. Die Eroberung der zerschossenen französischen Festung 
spielte jezt keine erhebliche Rolle mehr in den strategischen Entwürfen der deutschen Heeresleitung. Auf der linken 
Seite der Maas wurden die errungenen Stellungen unter beständigen Rämpfen im wesentlichen behauptet, auf der 
andern Seite ist das nicht gelungen. Nachdem schon in den hin und her schwankenden Kämpfen des September ein 
Teil der Souvilleschlucht aufgegeben worden war, ging am 25. Oktober bei einem von dichtem rebel begünstigten 
Angriff der Franzosen das Fort Douaumont verloren; und nun war auch die andere Feste, das vielumstrittene Vaux, 
nicht mehr zu halten; am 2. Wopember wurde es, durch gründliche Sprengungen seines militärischen Wertes beraubt, 
dem Feinde überlassen. Damit war die gesamte eigentliche Befestigungslinie von Verdun wieder in den Händen der 
Franzosen. Aber bei der bereits eingetretenen Veränderung der strategischen Lage bedeutete der Gewinn dieses ganz 
zerschossenen Geländes nicht eben einen großen Vorteil für sie, 
Un der Jsonzo- und Uarstfront, auf die jekt das Schwergewicht der italienischen Anstrengungen hauptsächlich 
verlegt wurde, kam es im September zu keinen Ereignissen von hervorragender Bedeutung. Zu Anfang Oktober 
(seit dem 5.) entwickelte sich eine neue große Jsonzoschlacht, aber ein strategischer Erfolg wurde dadurch nicht erzielt. 
Den Höhepunkt des Krafteinsatzes bedeutet hier der gewaltige Kampf, der auf den Karsthöhen vom 13, bis zum 20. Oktober 
tobte, Es war ein Durchbruchsversuch großen Stils, mit der Richtung auf Triest, Nach einem ununterbrochenen 
200stündigen Trdmmelfeuer dex Urtillerie wurden nacheinander nicht weniger als 72 Ungriffe gegen die Stellungen 
der österreichisch=ungarischen Streitkräfte gerichtet; 250000 Mann stürmten auf einer nur 12 Kilometer breiten. Front 
eine ganze Woche lang gegen den lebendigen Wall an, der das Küstenland der Udria hier auf den Höhen des Karst 
verteidigte. Daß dabei einiger Geländegewinn erzielt wurde, ist selbstverständlich. Uber die Hauptsache war, daß auch 
hier die Durchbruchsabsicht verfehlt wurde. Einc nochmalige große Offensive am 3, November hatte noh weniger 
Erfolg. Für die Stärke der Verteidigung und ihre Gegenstöße spricht es, daß der österreichisch-ungarische Heeresbericht 
aus dieser Schlacht 3500 Gefangene melden. konnte. 
In Dalona hielten sich die Jtaliener und beobachteten mißtrauisch und eifersüchtig die Derhandlungen ihrer 
Bundesgenossen mit Griechenland, dem sie keinerlei Vorteil gönnten, während sie selbst ihr Nuge auf Uordepirus gerichtet 
hielten. Endlich mußten sie sich entschließen, dem Drängen Englands und Frankreichs nachgebend, eine Truppenmacht 
von 20000 Mann zu der Urmee von Saloniki stoßen zu lassen, die ja dazu bestimmt war, mit den Rumänen und 
Russen zusammen die Bulgaren zu erdrücken und die Balkanländer für die Entente zu gewinnen. 
Im September hatte sich auch auf diesem Kriegsschauplaß die neue Cage der Dinge bemerklich gemacht. Die 
Angriffsbewegung der Bulgaren war zum Stillstand gekommen; hier und da an der mazedonischen Front hatte der 
Gegner kleine Teilerfolae zu verzeihnen: namentlich im Westen drang er etwas vor: Florina ging wieder verloren. Eine 
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1916.
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