Digitale Landesbibliothek Berlin Logo Full screen
  • First image
  • -50
  • -20
  • -5
  • Previous image
  • Next image
  • +5
  • +20
  • +50
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Hohenzollern-Jahrbuch / Seidel, Paul (Rights reserved) Issue9.1905 (Rights reserved)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

No licence for use has been granted - all rights reserved.

Bibliographic data

fullscreen: Hohenzollern-Jahrbuch / Seidel, Paul (Rights reserved) Issue9.1905 (Rights reserved)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

No licence for use has been granted - all rights reserved.

Periodical

Title:
Hohenzollern-Jahrbuch : Forschungen und Abbildungen zur Geschichte der Hohenzollern in Brandenburg-Preußen / hrsg. von Paul Seidel
Contributors:
Seidel, Paul
Publication:
Leipzig: Giesecke & Devrient, 1897 - 1916
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2006
Dates of Publication:
1.1897 - 20.1916
ZDB-ID:
2276358-2 ZDB
Keywords:
Hohenzollern, Familie ; Preußen ; Geschichte
Berlin:
B 88 Geschichte: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
DDC Group:
943 Geschichte Deutschlands
Copyright:
Rights reserved
Accessibility:
Free Access
Collection:
History,Cultural History

Volume

Publication:
1905
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2006
Note:
In der Digitalisierungsvorlage fehlt: Tafel I (Königin Luise im Bilde ihrer Zeit, S. 108 ff.)
Berlin:
B 88 Geschichte: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
DDC Group:
943 Geschichte Deutschlands
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15420415
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Copyright:
Rights reserved
Accessibility:
Free Access
Collection:
History,Cultural History

Article

Author:
Granier, Herman
Title:
Die Franzosen in Berlin 1806 - 1808
Language:
German
Keywords:
Berlin ; Besetzung ; Geschichte 1806-1808
Berlin:
B 118 Geschichte: 1649 - 1808
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Contents

Table of contents

  • Hohenzollern-Jahrbuch / Seidel, Paul (Rights reserved)
  • Issue9.1905 (Rights reserved)
  • Cover front
  • Illustration: Tafel: Miniaturbildnisse der Königin Luise und ihrer nächsten Verwandten im Hohenzollern-Museum
  • Title page
  • Contents
  • Illustration: Tafel: Grenadier vom Riesenregiment König Friedrich Wilhelm I. Oelgemälde im Hohenzollern-Museum
  • Die Franzosen in Berlin 1806 - 1808 / Granier, Herman (Public Domain)
  • Die Flucht der königlichen Kinder von Berlin nach Danzig im Oktober 1806 / Schuster, Georg (Public Domain)
  • Kriegstagebuch des Prinzen Louis-Ferdinand von Preußen aus dem Jahre 1806 / Berner, Ernst (Public Domain)
  • Das Markgrafenfenster in Sankt Sebald zu Nürnberg / Hofmann, Friedrich H. (Public Domain)
  • Heinrich der Jüngere, Prinz von Preußen / Volz, Gustav Berthold (Public Domain)
  • Eine Flugschrift Friedrichs des Großen von 1743 / Koser, Reinhold (Public Domain)
  • Die Siegel der preußischen Könige bis zum Jahre 1806 / Klinkenborg, Melle (Public Domain)
  • Königin Luise im Bilde ihrer Zeit / Seidel, Paul (Public Domain)
  • Aufzeichnungen von Johann Philipp von Rebeur über seine Tätigkeit als Informator Friedrich-Wilhelms (I.) / Borkowski, Heinrich (Rights reserved)
  • Gustav-Adolfs Gemahlin Maria Eleonora von Brandenburg (geb. 21. November 1599, gest. 28. März 1655) / Arnheim, Fritz (Public Domain)
  • Eine Prunksupplik des Kurfürsten Albrecht Achilles / Schmitz-Kallenberg, Ludwig (Public Domain)
  • Tagebuch eines Rudorff-(Zieten-) Husaren aus dem Jahre 1806 / Berner, Ernst (Public Domain)
  • Brandenburg und Braunschweig / Zimmermann, Paul (Public Domain)
  • Burgen der Hohenzollern / Ebhardt, Bodo (Public Domain)
  • Königin Luisens Kindheit und Jugend / Bailleu, Paul (Public Domain)
  • Miscellanea Zollerana (Public Domain)
  • Nachruf an Dr. Ernst Berner
  • Imprint

Full text

SERER SCR EIE WNSC 
dem 3. August, die Jnitialen F. W., die zufällig auch die seinigen waren, geschmückt an seinem Hause anbrachte 
mit der Unterschrift; „In der Hoffnung auf bessere Zeiten“. Der Prinzlich Heinrichsche Silber- Diener Uörke wurde 
dem Könige zur Goldenen Medaille vorgeschlagen, weil er „während der Occupation der Stadt Berlin durch fremde 
Truppen ohnerachtet des damals bestehenden Verbots jedesmals den Geburtstag Ew. Königlichen Majestät durch 
Speisung von 50 Invaliden und Jllumination feyerte, auc) am 23" December v. J. [1809, dem Einzugstage des 
Königspaares in Berlin] 100 Invaliden speisete“. Un der Königin Geburtstag 1807, am 10. März, konnte auch 
das direkte Verbot des Feindes eine stille Feier nicht hindern: „Jene Jlluminationen in den verborgenen Höfen 
und Hintergebäuden oder bei geschlossenen Fensterladen =- von denen die Franzosen noch den Schein durch die Ritzen 
controllirten, = diese geheimen Feste im Innern der Familie, waren Opfer der Treue, wie keine glükliche Zeit sie 
darbringen kann! Die Liebe für das Vaterland, für unsere Sache, für das ganze königliche Haus, für den König 
insbesondere, war durch die Sehnsucht der Trennung und Entbehrung, durch den feindseligen Druck der Fremden zu 
einem Grade gesteigert, daß man dreist behaupten kann, Ulles was im Jahre 1813 geschah, wäre damals gedacht 
und empfunden worden“. Uber es kam doch vor, daß ein Bürgergardist wegen seiner Teilnahme an dieser Feier 
sich bei Hulin entschuldigen zu müssen glaubte; der beruhigte ihn in derb soldatischer Art: „Mais c'est tres-bien cela. 
mon gargon, moi aussi jai bu a la Sante de cette jolie femme“. Lebhafter wurden 
diese patriotischen Festtage im Jahre 1808 gefeiert, ohne wesentliche Störung durch die 
französischen Behörden. Uber die „öffentliche“ Feier des Geburtstages der Königin im 
Nationaltheater, die mit lautem Rufen „es lebe die Königin“ unter unaufhörlichem Hände 
klatschen begonnen und geendet hatte, gab doch dem Kommandanten St. Hilaire Veranlassung, 
über den Direktor Uugust «Wilhelm Jffland und den Rendanten Christian - Leonhard Jacobi 
einen zweitägigen Hausarrest zu verhängen; „da sie das Geburtstagsfest Jhro Majestät der 
Königin öffentlich haben feyern lassen, ohne den französischen Behörden solches im Voraus 
anzuzeigen, welche sich ein Vergnügen daraus gemacht haben würden, in die huldigenden Prinz Ferdinand von Preußen 
Wünsche der Einwohner Berlins für ihre Königin einzustimmen“. Wozu denn Sack in Hias WE einannn „Ziv an 
seinem Berichte an. den König bemerkt: „So fein dieser Befehl auch abgefaßt seyn mag, 
so muß dessen Koncipient, die Portion Unverschämtheit abgerechnet, welche dazu gehört so etwas zu sagen, doh auch 
ein schwaches Gedächtniß haben, daß er sich des 3" Uugusts des vorigen Jahres und der Urt, wie sich die Franzosen 
an demselben betrugen, (mehrere Berliner waren wegen patriotischer Kundgebungen nach Spandau auf Festung geschickt 
worden), nicht im mindesten mehr entsinnt. Unwürdig erscheint solches Betragen dem rechtlichen Mann, niederträchtig 
dem Mann von wahrer Ehre und geeignet, vielleicht zu andern Zeiten die Franzosen in ihrem ganzen Karakter 
darzustellen. Für jeßt muß man bey diesen und ähnlichen Ereignissen der alten Lebensregel folgen, sich in die Zeiten 
schicken und die Welt gehen lassen wie sie geht; aber zuweilen geht es auch zu arg, und man vergißt dann vielleicht 
im Schmerz darüber alle Klugheitsregeln, zumal wenn uns wie dem (sic!) Bileam ein Geist der das Shwerdt in der 
Hand hat und durch einen Esel spricht, zum Unwillen reizt“. 
Auch die Franzosen feierten ihre Feste in Berlin: am 2. Dezember 1807, zu Ehren der Kaiserkrönung 
Napoleons und der Schlacht von Austerlit, exerzierte der Marschall Victor 13500 Mann auf dem Tempelhofer 
Felde, und nach Diner und Ball fand eine JUumination statt, die den kurmärkischen Ständen 2000 Taler kostete; 
„das Oel ist allein zu 1600 Thaler gerechnet“. Um 19. März 1808 aber, dem Geburtstage der Kaiserin Josephine, 
ließ Victor u. a. im Theater dasselbe Ballett wiederholen, das am 10. März die Königin Luise gefeiert hatte, nur 
daß jeht die Tänzer aus Blumenkränzen statt des „LC“ ein „J“ formieren mußten. 
Endlich ward die immer wieder vergeblich erhoffte, immer dringender ersehnte Befreiung von der Fremden 
Oberherrschaft auch in Berlin zur Tat: „die ungemessene Dauer dieses alle Bande des Verkehrs und alle Mittel der 
Aushülfe auflösenden und vernichtenden Suspensivzustandes der Dinge“ ging zu Ende. Die politischen Yerhältnisse, der
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Article

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Volume

To quote this record the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Article

To quote this structural element, the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Image

To quote this image the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

1905.
Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

What is the fifth month of the year?:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.