Hohenzollern-Jahrbuch:

Bibliographic data

Periodical

Title:: Hohenzollern-Jahrbuch : Forschungen und Abbildungen zur Geschichte der Hohenzollern in Brandenburg-Preußen / hrsg. von Paul Seidel

Contributors:: Seidel, Paul

Publication:: Leipzig: Giesecke & Devrient, 1897 - 1916

Digitization:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2006

Dates of Publication:: 1.1897 - 20.1916

ZDB-ID:: 2276358-2

Keywords:: Hohenzollern, Familie ; Preußen ; Geschichte

Berlin:: B 88 Geschichte: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke

DDC Group:: 943 Geschichte Deutschlands

Copyright:: Rights reserved

Accessibility:: Free Access

Collection:: History,Cultural History

Volume

Publication:: 1905

Language:: German

Digitization:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2006

Note:: In der Digitalisierungsvorlage fehlt: Tafel I (Königin Luise im Bilde ihrer Zeit, S. 108 ff.)

Berlin:: B 88 Geschichte: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke

DDC Group:: 943 Geschichte Deutschlands

URN:: urn:nbn:de:kobv:109-1-15420415

Location:: Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Copyright:: Rights reserved

Accessibility:: Free Access

Collection:: History,Cultural History

Article

Author:: Ebhardt, Bodo

Title:: Burgen der Hohenzollern

Language:: German

Keywords:: Hohenzollern <Familie> ; Burg

Berlin:: B 360 Bildende Kunst: Schlösser. Palais. Festungen. Bunker. Garnisonen

Copyright:: Public Domain

Accessibility:: Free Access

SCHREIE DRE DS DRZ DSR 7% GW 42 EU JT El Die letzte fränkische Burg, die ich nennen will, ist erst spät an die Hohenzollern gekommen; doch mag sie wegen ihrer Schönheit und guten Erhaltung hier erwähnt werden: ich meine die neuerdings wiederhergestellte Burg Lauenstein bei Propftzella. Sie erhebt sich auf einem Kegel, der mitten in einem weiten Talkessel steht und nur durch einen schmalen Sattel mit dem übrigen Bergland verbunden ist, also auf einem Bauplaße, wie ihn das Mittelalter ganz besonders liebte. Um das Jahr 1000 gehörte die Feste zu dem Besitz des Hauses Orlamünde. Später kam sie an die Grafen von Gleichen und Shwarzberg. Den heute sichtbaren Bau hat im wesentlichen die Familie von Thüna erst 1506 Die Burg Lauenstein, Plan mit Verstärfungsvorschlägen des 16. oder 17. Jahrhunderts errichtet. Vom alten Bergfried ist nur noch ein alter Sockel von vier Meter übriggeblieben. Dagegen sind die 1506 umgebauten Teile noch wohl erhalten. Das Thünasche Geschlecht verkaufte Lauenstein später an den Markgrafen von Rulmbach-Baireuth aus dem Hause der Hohenzollern, mit dessen Erbschaft sie 1791 an das Königreich Preußen gelangte. 1815 wurde Lauenstein bayrisch. Aus ihrer Geschichte sei erwähnt, daß Kaiser Heinrich 11. sie einst besuchte und daß sie 1290 durch die Erfurter auf Befehl Rudolfs von Habsburg zerstört wurde. Im 15. Jahrhundert hielt sie einer Belagerung und einem Sturm durch den Grafen von Schwarzburg siegreich stand. 250

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