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Hohenzollern-Jahrbuch / Seidel, Paul (Rights reserved) Issue9.1905 (Rights reserved)

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Bibliographic data

fullscreen: Hohenzollern-Jahrbuch / Seidel, Paul (Rights reserved) Issue9.1905 (Rights reserved)

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Periodical

Title:
Hohenzollern-Jahrbuch : Forschungen und Abbildungen zur Geschichte der Hohenzollern in Brandenburg-Preußen / hrsg. von Paul Seidel
Contributors:
Seidel, Paul
Publication:
Leipzig: Giesecke & Devrient, 1897 - 1916
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2006
Dates of Publication:
1.1897 - 20.1916
ZDB-ID:
2276358-2 ZDB
Keywords:
Hohenzollern, Familie ; Preußen ; Geschichte
Berlin:
B 88 Geschichte: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
DDC Group:
943 Geschichte Deutschlands
Copyright:
Rights reserved
Accessibility:
Free Access
Collection:
History,Cultural History

Volume

Publication:
1905
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2006
Note:
In der Digitalisierungsvorlage fehlt: Tafel I (Königin Luise im Bilde ihrer Zeit, S. 108 ff.)
Berlin:
B 88 Geschichte: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
DDC Group:
943 Geschichte Deutschlands
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15420415
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Copyright:
Rights reserved
Accessibility:
Free Access
Collection:
History,Cultural History

Article

Author:
Granier, Herman
Title:
Die Franzosen in Berlin 1806 - 1808
Language:
German
Keywords:
Berlin ; Besetzung ; Geschichte 1806-1808
Berlin:
B 118 Geschichte: 1649 - 1808
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Contents

Table of contents

  • Hohenzollern-Jahrbuch / Seidel, Paul (Rights reserved)
  • Issue9.1905 (Rights reserved)
  • Cover front
  • Illustration: Tafel: Miniaturbildnisse der Königin Luise und ihrer nächsten Verwandten im Hohenzollern-Museum
  • Title page
  • Contents
  • Illustration: Tafel: Grenadier vom Riesenregiment König Friedrich Wilhelm I. Oelgemälde im Hohenzollern-Museum
  • Die Franzosen in Berlin 1806 - 1808 / Granier, Herman (Public Domain)
  • Die Flucht der königlichen Kinder von Berlin nach Danzig im Oktober 1806 / Schuster, Georg (Public Domain)
  • Kriegstagebuch des Prinzen Louis-Ferdinand von Preußen aus dem Jahre 1806 / Berner, Ernst (Public Domain)
  • Das Markgrafenfenster in Sankt Sebald zu Nürnberg / Hofmann, Friedrich H. (Public Domain)
  • Heinrich der Jüngere, Prinz von Preußen / Volz, Gustav Berthold (Public Domain)
  • Eine Flugschrift Friedrichs des Großen von 1743 / Koser, Reinhold (Public Domain)
  • Die Siegel der preußischen Könige bis zum Jahre 1806 / Klinkenborg, Melle (Public Domain)
  • Königin Luise im Bilde ihrer Zeit / Seidel, Paul (Public Domain)
  • Aufzeichnungen von Johann Philipp von Rebeur über seine Tätigkeit als Informator Friedrich-Wilhelms (I.) / Borkowski, Heinrich (Rights reserved)
  • Gustav-Adolfs Gemahlin Maria Eleonora von Brandenburg (geb. 21. November 1599, gest. 28. März 1655) / Arnheim, Fritz (Public Domain)
  • Eine Prunksupplik des Kurfürsten Albrecht Achilles / Schmitz-Kallenberg, Ludwig (Public Domain)
  • Tagebuch eines Rudorff-(Zieten-) Husaren aus dem Jahre 1806 / Berner, Ernst (Public Domain)
  • Brandenburg und Braunschweig / Zimmermann, Paul (Public Domain)
  • Burgen der Hohenzollern / Ebhardt, Bodo (Public Domain)
  • Königin Luisens Kindheit und Jugend / Bailleu, Paul (Public Domain)
  • Miscellanea Zollerana (Public Domain)
  • Nachruf an Dr. Ernst Berner
  • Imprint

Full text

SCHRELL DRE REI KD SED RRZE I RED GRL ZZ 
Auf der dritten Stuffe standen einige Lehnstühle, worauf der General und Gouverneur Clarke, General und 
Commandant Hulin, und noch einige Französische Beamten sich sezten. * 
In einem Halbeirkel um den Thron standen einige Wachen mit aufgepflanztem Bajonette, von einem Officier 
mit gezogenem Säbel commandirt; in dem Vorderzimmer, wodurc) man zum Saal gelangte, war ebenfalls eine Wache 
von einer Thür zur andern, desgleichen auf dem Corridor eine starke Grenadier-Wache hingestellt. 
Zur rechten Seite des Throns waren mehrere mit rothem Tuch beschlagene Bänke, und in der vordersten 
Reihe einige Lehnstühle für die Staatsminister und Präsidenten; die Bänke wurden von den Mitgliedern der 
Collegien eingenommen.“ 
Nachdem Bignon den Eid, in deutscher Sprache, den höchsten Beamten einzeln, den anderen kollegienweise 
durch ihre Vorsteher abgenommen hatte, mußten alle das Protokoll unterschreiben, der bitterste Kelch der Kränkung, 
der jedem ehrliebenden Preußen wohl das Herz erschütterte. Ueber das Maß der Verschuldung bei der Eidesleistung 
spricht sich ein Jmmediat- Bericht der Staatsminister vom 8. Januar 1810, 
nach Darlegung des Tatbestandes, wie folgt aus: „Hieraus ziehen wir den 
Schluß, daß die Minister allein der Vorwurf in seiner gantzen Strenge trift, 
sic) bei dieser wichtigen Handlung übereilet und die höhern Pflichten, die ihnen 
der höhere Stand-Punkt, auf den Ew. Königlichen Majestät Vertrauen dieselben 
gestellt hatte, auflegte, vergessen zu haben. Allen nach« und untergeordneten 
Officianten kommt die Entschuldigung zu Statten, daß sie, ohne Zeit zur 
Ueberlegung, dem Beispiele und Befehle ihrer Chefs gefolgt sind. Die Minister 
[Goldbeck, von der Re>, Massow, Thulemeier, Angern und Reden] sind ent- 
lassen und wir wagen es daher Ew. Königlichen Majestät allerunterthänigst 
anheim zu stellen, die Shwäche der übrigen durch die Uebereilung ihrer Vor- 
gesezten irre geleiteten Staats-Diener der Vergessenheit zu übergeben,“ 
So blieb denn die Verwaltung und die Justiz überall in Funktion 
und arbeitete für die Fremden im alten Geleise weiter =- ein Zustand, der 
eben auch nur auf einer Auffassung der Staatsgesinnung basieren konnte, die 
sich von dem Fridericianischen politischen Selbstbewußtsein so weit wie möglich SEN Pte Fi RE REEEE 
entfernte, auf jener Passivität dem Staate gegenüber, die wohl gute Untertanen ANH BYsÜHTE Karsh Fi Schtäder 
aber nicht gute Bürger trug, und die das geflügelte Wort des Grafen Sculen- 
burg, Ruhe ist die erste Bürgerpflicht, dem Urheber gewiß sehr unbewußt, mit schlagender Prägnanz kennzeichnete. 
Unter französischer Oberleitung, der „Administration generale des finances“, der neben Daru der Chef der 
Finanzen Estöve, als „Tresorier general de la couronne, administrateur general des Finances et des domaines 
des pays conquis“ vorstand, und die für alle Zweige der Yerwaltung, für Brenn- und Bauholz, Salz, Cotterie, 
Bergwerke, Post, Ukzise und Zoll, Forsten, Stempel und Spielkarten, Domänen, Land- und Grundsteuer, eigene 
Reglements nacheinander erließ, fungierten bei den einzelnen Ressorts französische Kontrollbeamte, selbstverständlich nur 
zum Vorteile ihrer Administration. Die Festigkeit des verdienstvollen Kammerpräsidenten von Gerlach, des späteren 
ersten „Ober- Bürgermeisters“ von Berlin, der sich unter anderem dem Ansinnen, die königlichen Domänen für die 
Rriegskontributionen zu verpfänden, wirksam widersetzte, war eine rühmliche Uusnahme unter so mancher allzu 
willfährigen Shwäche, Die Gesamtheit der administrativen Maßnahmen war derart, daß sie, nac< Bignons Worte, 
„die Rückkehr des Königs fast problematisch gemacht hätten“, 
Zu vergessen ist hierbei freilich nicht, daß in dem damaligen Preußen der Franzmann doch noch feines- 
wegs als „Erbfeind“ angesehen wurde; im Gegenteil, die gerade in dem gebildeten Bürgertume weitverbreitete 
Sympathie für die Unfänge der französischen Revolution hatte hier einen starken Niederschlag gefunden, und für 
Napoleon selbst, „den größten Republikaner und Uosmopoliten“, war auch jet noch eine von Bewunderung zur
	        

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1905.
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