Bibliotheksdienst:

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fullscreen: Bibliotheksdienst (CC BY) Ausgabe 41.2007 (Rights reserved)

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Title:: Bibliotheksdienst

Publication:: Berlin: De Gruyter Saur

Note:: Gesehen am 28. März 2023; Herausgebendes Organ bis [7.]1973: Deutscher Büchereiverband; [8.]1974 - [12.]1978: Deutscher Bibliotheksverband; [12.]1978 - 23.1989: Deutsches Bibliotheksinstitut; 24.1990 - 38.2004,9: Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände (BDB); beteil. Körp. anfangs: Arbeitsstelle für das Bibliothekswesen, Deutscher Bibliotheksverband; bis 33.1999: Deutsches Bibliotheksinstitut; 34.2000: Ehemaliges Deutsches Bibliotheksinstitut; 35.2001 - 47.2013,5: Zentral- und Landesbibliothek Berlin; 47.2013,6-12: Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz u. Zentral- und Landesbibliothek Berlin; 48.2014 - 52.2018: Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz; Open Access; Namensnennung 4.0 International; Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet

Scope:: Online-Ressource

ISSN:: 2194-9646

ZDB-ID:: 1465932-3

Keywords:: Deutschland ; Bibliothek ; Bibliothek ; Zeitschrift ; Zeitschrift ; Online-Publikation ; Zeitschrift ; Online-Publikation

Classification:: Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft

Collection:: Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft

Copyright:: CC BY

Accessibility:: Eingeschränkter Zugang mit Nutzungsbeschränkungen

Volume

Publication:: 2007

Language:: German

URN:: urn:nbn:de:kobv:109-1-1093003

Copyright:: Rights reserved

Accessibility:: Free Access

Collection:: Bibliotheksdienst

Issue

Title:: Heft 6

Full text

Ausland Themen Bibliotheksdienst 41. Jg. (2007), H. 6 617 für forschung, kulturelle Veranstaltungen und die Überwachung und Verwaltung der Autorenrechte zuständig ist, und von einer Vizedirektorin (Mabel Batto), der die Verwaltung und die technischen Abteilungen unterstellt sind.8 Der Bestand setzt sich in erster Linie aus uruguayischen Büchern, Zeitschriften und Zeitungen sowie einer reihe von Sondersammlungen (rara, fotografien, Kar- ten, grafiken, Postkarten, gemälde, Plakate) zusammen. Diese Materialien kom- men fast ausschließlich durch das uruguayische Pflichtexemplarrecht in die Biblio- thek.9 Daneben erfolgt noch ein Teil des Materialzugangs durch Schenkungen und Nachlässe. Da die Bibliothek über keinen eigenen Erwerbungsetat verfügt, ist es ihr unmöglich, Material per Kauf zu erwerben. für die Aufbewahrung und Präsentation werden die Bestände inhaltlich in vier gruppen aufgeteilt. Jeweils eines der Pflichtexemplare wird in der sogenannten Sala Uruguay aufbewahrt. Dabei handelt es sich um ein separates, besonders kli- matisiertes und alarmgesichertes Magazin mit eigenem Lesesaal. Die Sammlung in der Sala Uruguay hat den Anspruch, neben allen in Uruguay verlegten Büchern auch alle im Ausland von Uruguayern publizierten Titel sowie alle über Uruguay publizierten werke zu besitzen. Einmal pro Jahr wird hier eine Buchausstellung (Muestra bibliográfica) mit allen im Vorjahr neu eingegangenen Materialien durch- geführt. Daneben gibt es ein Magazin für die Sondersammlungen, dem ebenfalls ein ei- gener Lesesaal angeschlossen ist. Alle Nachlässe befinden sich im Archivo Gene- ral. Das übrige Material wird im allgemeinen Magazin aufbewahrt und in einem Monografien- und einem Zeitschriftenlesesaal zugänglich gemacht. Da es sich ausschließlich um Präsenzbestände handelt, ist eine Ausleihe nach Hause nicht möglich. Zahlenmäßig lassen sich über die Bestände keine konkreten Angaben machen.10 Dies liegt in erster Linie darin begründet, dass die Katalogisierung noch weitest- gehend ohne Einsatz von elektronischen Hilfsmitteln erfolgt und dass keiner der 8 http://www.bibna.gub.uy [08.05.2007]. 9 Das uruguayische Pflichtexemplarrecht besagt, dass seitens der Druckereien von allen in Uruguay produzierten Büchern, Zeitschriften und Zeitungen vier Exemplare an die Nationalbibliothek abgegeben werden müssen. Diese muss zwei in ihren eigenen Bestand aufnehmen und gibt jeweils ein Exemplar an die Parlamentsbiblio- thek und die entsprechenden Bibliotheken der Universidad de la República weiter (Ley No. 13.835 (Artículos 191/193) und Decreto reglamentario No. 694/71). Vgl. richard Uribe und robert Max Steenkist, El depósito legal en los países de Latinoamérica en 2005. Su vigencia y normatividad. Estadísticas comparativas, Bogotá 2005 [http://www. cerlalc.org/secciones/libro_desarrollo/Deposito_Legal.pdf; 08.05.2007], S. 17. 10 Die offiziell genannten Zahlen sind ca. 900.000 Monografien und ca. 20.000 Zeitschriften.

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