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Ich! Ich! Ich soll an solchen miserablen Gegnern
und Hindernissen zerschellen, die jeder dumme Junge
überwindet! Rache, Rache, ich muß bluttriefende
Rache haben!“
Ohne auf der Freunde Abmahnung zu achten,
warf er sein Leben hin. Er provozierte das Duell.
Mit blutgeschwollenen Augen schrieb er:
„Gent, 26. August.
Herrn von Dönniges
Hochwohlgeboren.
Nachdem ich durch den Bericht des Oberst Rüstow
und des Herrn Dr. Haenle vernommen habe, daß Ihre
Tochter Helene eine verworfene Dirne ist, und es folg-
licherweise nicht mehr meine Absicht sein kann, mich
durch eine Heirat mit ıhr zu entehren, habe ich keinen
Grund mehr, die Forderung der Satisfaktion für die
verschiedenen mir von Ihnen widerfahrenen Avanien
und Beleidigungen länger zu verschieben, und fordere
Sie daher auf, mit den beiden Freunden, die Ihnen diese
Erklärung überbringen, die erforderlichen Verabredungen
zu treffen. F,. Lassalle.‘
Und dem Bräutigam der „Dirne‘“ spie er ent-
regen:
Genf, 26. August.
Herrn von Rakowitza,
Hochwohlgeboren.
Nachdem Sie durch den Oberst Rüstow zum Theil
über das zwischen mir und Fräulein Helene von Dönniges
bestehende Verhältnis unterrichtet worden sind, würde