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ganzer Oberkörper sich wohl fünf bis sechs Centimeter
nach der andern Seite neigte und dann nochmalsoweit
wieder zurückpendelte.
Der Flügelmann, blaß vor Entrüstung, biß schwei—
gend die Zähne zusammen, der Student aber sprach
von „Eis auf den Kopf legen“ und „Satisfaktion—
fordern“.
Domke's Lachen fing an, etwas gezwungen aus—
zusehen. Plötzlich aber wurde er auffallend klein und
dünn, denn der Flügelmann trat in strammer Dienst⸗
haltung zu ihm und sagte:
„Herr Unteroffizier, ich muß beim Herrn Komman⸗
deur über Herrn Leutnant von Calbow Beschwerde
führen und bitte Sie, das Erforderliche zu veranlassen.“
Der unselige Domke hatte ein hochwichtiges Etwas
vergessen, und der noch unseligere Leutnant hatte es
wohl überhaupt nicht gewußt: Der Flügelmann war
der Sohn unsers Divisions-Kommandeurs!
Domke bat, bat dringend, bat inständigst — alles
vergeblich! Herr von Barfus stand da wie eine Marmor—
statue.
Als Domke völlig zusammenschrumpfte, kam
Gaudi.
Nie werde ich den flehenden Blick vergessen, den
der stattliche, bärtige Unteroffizier dem Flügelmann
zuwarf. Der aber sagte kalt: „Herr Unterofffzier, ich
muß dringend bitten.“
Nun meldete Domke mit hängenden Ohren.
Leutnant von Gaudi zeigte ernste Mißbilligung und
sagte dann begütigend: „Lieber Barfus, wollen Sie