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brochen, und der Erfolg sprach zum Glück für Vork, so daß der Tadel
schweigen mußte.
Des Königs plötzliche Entfernung nach Breslau,) sein Auf⸗
ruf, leitete bald alle Gedanken auf ein Ziel, wenn es auch im
Anfang manche Zweifel gab über das Wesen dieser beginnenden
Regsamkeit, ob für, ob gegen Napoleon, und wer weiß, wie viel
mehr, selbst in diesen großen Momenten, die Macht der Verhält⸗
nisse, als die eines kühnen, entschiedenen Willens die Entscheidung
hervorrief. Die Entfernung der Franzosen aus dem Lande, die
Ankunft der ersten Russen beschäftigte alle Gemüter. Endlich?)
hieß es: Sie sind vor den Toren! Die Kosaken jagen durch die
Stadt! Alles geriet in Aufruhr, und mit der naiosten Dreistigkeit
begleitete ich die aufgeregte Clausewitz'), die ihren Mann mit dem
Wittgensteinschen Korps im Anmarsch wußte, durch die Straßen,
um zu sehen und zu hören. Wir begegneten aber dem Kommandanten,
General Brauchitsch, der uns aufforderte, nach Haus zu gehen
und nicht durch törichtes Herumlaufen in Ungelegenheit zu kommen.
Die Tage, in denen man gewissermaßen belagert in Berlin
blieb, gaben auch zu manchen komischen Szenen der Furcht Anlaß.
Man sah namentlich ein paar ausgezeichnete Frauen, bisher bekannt
durch den Mut, mit dem sie ihr Schicksal getragen, die Prinzessinnen
von Hessen und Oranien,“ die es auch nicht verschmäht hatten,
die Hand zu jener aufregenden Politik zu bieten, total den Kopf
verlieren und die sonderbarsten Mittel zu ihrer persönlichen Sicher⸗
heit aufsuchen. Dagegen trat in diesen Momenten die Prinzessin
Wilhelm zuerst mit dem Charakter von Mut und Ruhe auf, der
sie, in Verbindung mit ihrer ganzen eigentümlichen Richtung, viele
Jahre hindurch dazu befähigte, eine so hervorragende Stellung im
Lande einzunehmen. Da sie durch ein krankes Kind an Berlin
1) Am 22. Januar 1813.
2) Am 20. Februar 1813.
) Marie v. Clausewitz, geborene Gräfin Brühl, vgl. o. S. 28, Anm. J.
q) Wilhelmine, und Auguste, Töchter Friedrich Wilhelms II. Vgl.o.
5. 34, Anm. 2 oder Stammtafel I.
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