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bücher Marie v. Fouques konnten wegen großer Längen und zahl
reicher Wiederholungen vielfach nur im Auszug wiedergegeben
werden, während ihre Aufzeichnungen wie die des Ministers
v. Rochow, einige unwesentliche Kürzungen abgerechnet, unverändert
blieben. Die Eigenart und den Gedankengang der Verfasserinnen
auf das gewissenhafteste zu wahren, war dabei stets der leitende
Gesichtspunkt.
Es finden sich aber auch jetzt noch Urteile in dem Ganzen,“ die
einer Milderung, Darstellungen, die historischer Erläuterung bedurften.
Sie konnten nicht fortgelassen werden, ohne dem ganzen Bilde etwas
an Farbe und charakteristischem Strich zu rauben. Gewiß entsprach
es nicht dem Sinne der Frauen, die vor einem halben Jahrhundert
ihre Eindrücke niederschrieben, Ansichten, die die Zeit wandelt, als
unumstößlich hinzustellen; ebenso lag es fern, durch die Heraus—
gabe nach irgend einer Richtung verletzen zu wollen. So hat es
auf meine Bitte Herr Dr. Friedrich Meusel, der mit der
Veröffentlichung des Nachlasses des Generals F. A. L. v. d.
Marwitzz beschäftigt ist, freundlich übernommen, mit biographischen
Nachweisen und Erläuterungen in Fußnoten ergänzend einzutreten.
Friedersdorf, Frühling 1907.
Fuise von der Marwit.