Das Material,
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befestigt man oben in den Ecken des Brettes mit Reißstiften
je ein Oktavblatt weißes und Fließpapier, auf welchem der Ton
ausprobiert resp. überschüssige Farbe vom Pinsel abgenommen
wird.
Eine zweite in Fig. 7 wiedergegebene Anordnung, welche
in engerer Beziehung zum Retuschetische steht, sei hier eben-
falls noch beschrieben. An das glatte Retuschebrett werden
auf der dem Beschauer zugekehrten Fläche, und zwar an der
lınken und unteren Kante, je eine Leiste mit Nute angeschraubt
Fig.
ZZ,
(die untere Leiste ist in dem Bilde durch die Vorderwand der
Tischschublade verdeckt), welch letztere so „im Lichten‘“
gewählt wird, daß sich noch ein kräftiger Kartonbogen unter-
schieben 1äßt.
Auf der oberen Kante und Dicke des Brettes sitzt ein be-
weglicher Reiter, — in der Figur liegt ein solcher rechts von
dem Zeichenbrett unbenutzt auf dem Tische —, welcher das
Brett zwischen seine Verlängerungen klemmt, und dessen obere
Verlängerung bis über die Mitte des Brettes hinabreicht. Wenn