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Full text: Wie Hilde Simon mit Gott und dem Teufel kämpfte / Landsberger, Artur (Public Domain)

„Morgen nicht. Aber Sie müssen sich daran 
gewöhnen, damit Sie vorbereitet sind, falls es 
sich eines Tages verwirklicht.“ 
„Und daran glauben Sie noch immer?“ 
„Ganz fest. Und zwar sehr bald, Natürlich 
darf er Sie nicht erkennen. Ich habe alles vor- 
bereitet. In Paris werden Sie unter den Händen 
des Künstlers Lafour in einer halben Stunde 
um vierzig Jahre älter gemacht werden. Dann 
fahren wir nach dem Kloster Marquise, einem 
kleinen Städtchen an der Gare du Nord, nahe 
von Ambletteuse, wenn Sie das kennen. Oder 
Audresselles. Ich wiederhole Ihnen, es wird 
erfolglos sein. Aber nicht wahr, Sie kommen?“ 
„Ganz selbstverständlich, und wenn es nach 
Algier ginge.“ 
„Auch das kann möglich werden.“ 
„Ich werde nie sagen, daß es mir zu weit 
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VI. 
Es war gegen vier Uhr nachmittags, als das 
Automobil vor einer hohen Gartenpforte hielt. 
„Bleiben Sie noch einen Augenblick im 
Wagen“, sagte Krohn zu Hilde, stieg schnell 
aus und läutete. Ein alter Klosterdiener öffnete 
das Tor. ‚Krohn nannte seinen Namen, 
„Ach so,“ ‚lächelte der, „ich weiß Bescheid.“ 
„Heut ist doch ...?“ 
„Ganz recht, mein Herr; wir feiern heut’ 
Geburtstag. Auch Seine Eminenz, der Bischof, 
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