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Full text: Wie Hilde Simon mit Gott und dem Teufel kämpfte / Landsberger, Artur (Public Domain)

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1. 
Gegen seine Gewohnheit verließ Abbe La- 
voisier diesmal Hyeres schon am dritten Tage. 
Der eisige Mistral wütete seit. einer Woche. 
Kaum ein Veilchen, das ihm nicht zum Opfer 
fiel, und die ganze Erdbeerernte war vernichtet. 
Er ging vom Hotel aus nach dem Place Mas- 
silon, bestieg noch einmal den Hügel und sah 
zu den hyerischen Inseln hinüber. 
„Wenn man dies Portecros billig bekäme,“ 
dachte er laut, „denn diese Militärwirtschaft 
auf Porquerolles wird uns doch eines Tages 
unbequem werden.‘ 
Sein Arm, der seit einer halben Stunde um 
seinen Hut mit dem Winde kämpfte, folgte un- 
willkürlich seinen Gedanken, die an Porque- 
rolles hingen, und winkte zum Abschied hin- 
über. Da lag die Insel vor ihm, wuchs stolz 
aus dem Meere empor; ihre Felsen ragten wie 
eine Verhöhnung des Himmels bis in die 
Wolken; trotzten frech dem Sturme und den 
Wellen, die wie rasend an die Felsen rannten, 
turmhoch an ihnen emporschossen und kraft- 
los wieder in die Tiefen glitten. 
Er sah nach der Uhr, klappte hastig den 
Kragen in die Höhe und eilte die Rue des Pal- 
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