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I. Teil XX.

Full text: Wie Hilde Simon mit Gott und dem Teufel kämpfte / Landsberger, Artur (Public Domain)

diesem Stile und er war ruiniert. Und er emp- 
fand zum ersten Male eine Abneigung gegen 
jene Frau, in der er, je länger er nachdachte, 
um so deutlicher seine Feindin sah, die ihn nur 
des Geldes wegen geheiratet hatte, und ihn nun 
ruinieren wollte. 
Frau Traute wußte nicht recht, was sie von 
dieser Veränderung im Wesen ihres Mannes zu 
halten habe. 
Im übrigen dachte sie: nur um so besser, 
wenn er wirklich einmal Energie zeigt, voraus- 
gesetzt natürlich, daß er sie am richtigen Orte 
anwendet. Sie beherrschte sich also so gut es 
ging und erzählte ihm dann die ganze Ge- 
schichte vom Beginn an, wobei sie sich na- 
türlich abermals stark erregte. 
Und als Behr seine Empörung, die außer- 
ordentlich war, dadurch unterdrückte, daß er 
die Schultern in die Höhe zog, die Finger 
spreizte und gleichgültig, fast höhnisch sagte: 
„Nun und — wundert dich das etwa? — 
Mich nicht, — so mußte es doch kommen!“ 
Da war es mit Frau Trautes Fassung völlig 
zu Ende. Sie überschlug sich fast in ihrer Er- 
regung, so laut und schnell stürzte ein Wort 
ayfs andere. 
Behr schrie dazwischen, griff nach dem ersten 
besten Stuhl, den er so lange auf den Boden 
schlug, bis er kurz und klein war, und dazu 
schrie er taktmäßieg: 
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