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I. Teil IX.

Full text: Wie Hilde Simon mit Gott und dem Teufel kämpfte / Landsberger, Artur (Public Domain)

zweimal auf den Knopf zu drücken, sobald die 
Miß wieder in die Erscheinung treten darf.“ 
Hilde ging am Arm der Miß, die bis zum 
letzten Augenblick für diesen Besuch in Stim- 
mung gehalten werden mußte, ohne Unruhe 
und Aufregung, aber das Herz voll Hoffnung, 
die Treppen zu Helldorfs Wohnung hinauf. 
Henri, der das gesamte Hauspersonal mit 
Gratiskarten auf die Rollschuhbahn geschickt 
hatte, empfing die Damen in englischer Sprache 
an der Tür. 
„Alles ist ausgeflogen. Diener und Kammer- 
mädchen sind nicht zu Hause. Sie gestatten 
also?“ und nahm ihnen die Sachen ab. 
„Wer sind denn Sie?“ fragte Hilde erstaunt. 
„Ich bin der persönliche Diener des gnädigen 
Herrn.“ 
„Die Unterschiede sind mir zu hoch, ich ver- 
stehe sie nicht.“ 
Henri wollte sie des längeren über die Di- 
stanzen aufklären, die den gewöhnlichen Diener 
von dem persönlichen trennen, als endlich Hell- 
dorf im Flur erschien. 
„Mir war doch so, als ob ... richtig, Sie 
sind’s“, und er begrüßte Hilde und die Miß 
und führte sie in den Salon. 
Sie betrachtete mit genügender Gründlichkeit, 
die weniger eine Folge des Interesses als viel- 
mehr die übliche Verlegenheit der ersten Viertel- 
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