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I. Teil IX.

Full text: Wie Hilde Simon mit Gott und dem Teufel kämpfte / Landsberger, Artur (Public Domain)

ihm nicht ein paar englische Bücher für den 
Nachmittag geben wolle. 
Dieser Auftrag schmeichelte Henri und er 
schleppte sofort mit Hilfe des kleinen Max, der 
mit seinen sechzehn Jahren dazu engagiert war, 
eine sehr geschmackvolle Livree möglichst 
selbstverständlich zu tragen, und der sonst nur 
noch als dekorative Zier bei Ausfahrten im 
Dogcart zur, Verwendung kam, ein halb Dutzend 
dicker Bände herbei. 
Helldorf sah sie sich an. 
Macaulays Bilder der englischen Gesell- 
schaft, die Depeschen Malmesburys, Charles 
Grevilles Denkwürdigkeiten, die Briefe von 
Horace Walpole ... 
„Etwas einseitig, Ihre Bibliothek, Mr. Henri 
und etwas langweilig.“ 
„Mir wird es nie langweilig, Sir, über die 
Sitten und den Takt der guten englischen Ge- 
sellschaft etwas zu lesen.“ 
„Wie sieht der Teetisch aus?“ fragte er Henri. 
„Wenn Herr Helldorf sich selbst überzeugen 
wollen 
Henri schob die Flügeltür, die ins Neben- 
zimmer führte, auf, und Helldorf war mit Henris 
Anordnung zufrieden. 
Nie hatte er sein old silver, dessen Haupt- 
stücke in Oxford gewonnene Sportpreise waren, 
so wirken sehen. 
„Keine Servietten, keine Bestecke?“ fragte 
Helldorf. 
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