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II. Teil IV.

Full text: Wie Hilde Simon mit Gott und dem Teufel kämpfte / Landsberger, Artur (Public Domain)

ich die Lizzy unwiederbringlich los. Wenn der 
sie erst in die Finger bekommt! ...“ 
„Ne, ne, Vorsicht also! Au revoir!“ 
Er reichte ‚Henri den Hörer, 
„So, das ist alles für den Augenblick.“ 
Dann stieg er aus der Wanne, Henri trat 
einige Schritte zurück und Rebsch hielt ihm 
das warme Laken vor. 
„Eine Palast-Revolution ?“ fragte Rebsch und 
gönnte sich einen Augenblick Muße. 
Ein empörter Blick Henris traf ihn ob dieser 
Indiskretion. | 
„In Aussicht“, erwiderte Helldorf und grinste, 
Er wies auf die Kniekehle hin: „Hier bin ich 
noch naß.“ Rebsch trocknete. 
„So — bei dem Mangel an brauchbarem Ma- 
terial‘“ — dabei legte er sich auf die Chaise- 
longue, über die ein Laken gebreitet war — 
„kann man gar nicht vorsichtig genug sein.“ 
„Aber ich bitte, für Sie, Herr Helldorf, kann’s 
doch keine Schwierigkeiten haben.“ 
„Gerade“ — Rebsch massierte ihn und rieb 
den ganzen Körper mit Creme de Lentheric 
ein — „sehen Sie, bei mir heißt’s immer: der 
reiche Helldorf, Jede Frau, mit der ich in Be- 
rührung komme, denkt an nichts weiter als ans 
Geld und kommt vor lauter Rechnerei gar nicht 
auf.den Gedanken, daß es zum mindesten nicht 
hinderlich ist, wenn man bei derlei Verrich- 
tungen, denen ich übrigens als letzter jeden ge- 
ro
	        
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