auf den Rücken und sagte: „Siehst du, bist
du’s, mein Kind, endlich !‘“
Dann löste sie Hildes Umarmung, legte sie in
die Kissen, deckte sie zu, gab ihr die Hand
und sagte:
„Du sollst ihn haben, ich will ihn dir ver-
schaffen.“
Sie löschte das Licht und ging hinaus.
Hilde richtete sich wieder auf, die Augen
weit geöffnet, in denen ein weicher Schimmer,
hell wie das Glück, lag. So saß sie da. Dann
schüttelte sie leicht und bestimmt den Kopf:
„Du nicht, Mutter, nein, du nicht. Aber ich!“
Und ihre Lippen lächelten zärtlich: „Ich habe
ihn ja! Ich habe einen Menschen!‘
Sie faltete die Hände und schlief ein.
In dieser Nacht war Hilde glücklich.
VI.
„Please, Sir.“
Helldorf fuhr aus dem Schlaf, hob den Kopf,
versuchte die Augen zu öffnen, und brummte:
„Ja, was is denn?“ „The bath is ready“, sagte
sein Diener und hielt iBhm eine Pyjama aus
Kamelhaar hin.
„Ach Sie, Henri.“ Er gähnte, und der Diener
hielt sich die Hand vor den Mund.
Henris Manieren waren mustergültig. „Sie
sind mein business“, war seine ständige Redens-
art, und er hatte recht. Denn er wußte, daß
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