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Gelegenheits-Gedichte

Full text: Gedichte / Fontane, Theodor (Public Domain)

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„Na, das ist brav. Comme Philosophe! Das lob' ich 
Und will nicht stoͤren. Aber eines sagt ihm: 
Ich luͤd' ihn ein (er mag die Zeit bestimmen, 
Ein Jahrer zehne will ich gern noch warten), 
Ich luͤd' ihn ein nach Sanssouci; sie nennen's 
Elysium droben, doch es ist dasselbe. 
Dort findt er alte Freunde: Genral Stille, 
Graf Rotenburg, die ganze Tafelrunde, 
Nur Herr von Voltaire fehlt seit Anno 70; 
Franzose, rapplig. Dieser Platz ist frei. 
Den reservier' ich ihm. Bestell' Er's. Hoͤrt Er? 
Ich bin Sein gnaͤd'ger Koͤnig. Serviteur!“ 
Unter ein Bildnis Adolf Menzels 
Gaben, wer haͤtte sie nicht? Talente — Spielzeug fuͤr 
Kinder. 
Erst der Ernst macht den Mann, erst der Fleiß das Genie.
	        
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