96 60. Leguminosae, Hülsenfrüchtler. (G. 312— 316.)
zerstreut und dünn dornig. Blättchen stumpf oder gestutzt:
2. 0. repens, kriechende H. W.v,, z.; 6—8; 5, 2.
— Bt. zu 2, am St.ende dicht traubig gehäuft. St. m.w. auf-
recht, dornenlos. Blättchen oft spitzlich: 3. 0. hireina,
Stink-H. W.v,, s.s.; 7, 8; BD, 2.
313. Trigonella coerülea, Schabziegerklee (334). Geb.: SO.E.:
6, 7; ©.
314. Medicägo, Schneckenklee (334).
1. Bt. zu 1—7, gelb, klein (etwa 4mm lang). F. mit hakigen
Stacheln besetzt, schneckenf., meist 5mal gewunden. Pfl.
zottig: 1. M. minima, kleinster Sch. Grasplätze, zl.s.: 5.
6; ©.
— Bt. meist zahlreicher. F. stachellos, kahl oder behaart,
gerade, gekrümmt oder schneckenf., dann mit rundem Loch
in der Mitte. 2.
2. Bt. stets gelb 3
— Bt. meist violett oder grün, höchstens jung gelb. F. meist
schneckenf.
3. Bt. klein (2—-5 mm), zu 15 bis vielen. Fkn. so lang als der
Griffel. F. klein, reif schwarz, nierenf., mit gewundenem
Spitzchen: 2. M. lupulina, Hopfenklee. W.v,, 2.; 5—10:; ©
bis 2 (vgl. 316,17).
— Bit. grösser (8—11 mm). Fkn, weit länger als der Griffel.
F, länger, gerade, sichelf. oder fast kreisf. (dann der von 5.
ähnlich): 3. M. faleäta, schwedische Luzerne. W.v., z.:
6—10; 2.
4 (2). Bt. stets blauviolett. F. mit etwa 2—3 Windungen: 4.
M. sativa, Luzerne, Geb.; As; 6—9; 2.
— Bt. meist farbenwechselnd, anfangs oft gelb, dann meist
grün, bläulich oder violett, auch hraun oder weiss. F. 1)
bis 21/gmal gewunden: 5. M. väria. Sand-Luzerne. Wie 1,
zl.s.. auch geb.; 6—9; 2.
315. Melilötus, Steinklee (284).
2. Bt. weiss. Flügel und Schiffchen etwas kürzer als die Fahne.
Fkn. kahl. F., netzf.-runzlig, reif schwarz: 1. M. älbus, weisser
St. Wege, wüste Orte, z.; 5—8; OO-
— Bit. goldgelb (bei 2. getrocknet oft weisslich). Flügel und
Fahne zl. gleichlang.. Nebenb. pfriemlich-borstlich, s. a.G.
mit ‘1 Zähnchen. (Der s.s. M. dentatus, gezähnte St., hat blassgelbe,
nur 3—4 mm lange Bt., etwas ungleiche Kr.teile und lanzettlich-pfriem-
liche, a.G. stets gezähnte Nebenb.}
2. Fkn. kahl. F. querfaltig, wenig runzlig, stumpf, stachel-
spitzig. Schiffchen kürzer als Fahne und Flügel: 2. M. offi-
cinälis, echter St, W.v., s.z.; 6-10; OO und ©.
— Fkn. und die netzf.-runzlige, kurz zugespitzte F. fein
flaumig. Alle Krb. zl. gleich lang: 3. M. altissimus. hoher
St. Grasplätze, s.; 6—9; OO-
316. Trifölium, Klee (332, 396).
1. Bt. gelb, welk meist braun, gestielt, jede mit Deckb. Krb.
getrennt. F. gestielt, länger als der 5adrige K.: Goldklee 2
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