ase Dr. Rrulse war Dgs. Schüler im Seminar zu Mörs, später
Lehrer an der Realschule in Elberfeld, wo er mit Freiligrath verkehrte.
4 Briefe freiligraths an Rruse sind im Besitze des Deutschen Schul-
mulseums.
iss Die ersten 13 Zöglinge des Mörser Seminars verabredeten mit
Dg., als sie ihre Bildungsstätte verlieben (25.3. 1823), jährlich eine Kon-
kerenz zu halten, in welcher man in Ffreundlschaft wissenschaftliche Ar-
veiten „aus der Schulwelt“ belprechen wollte. Die beiden ersten Zu—
lammenkünfte fanden in Mörs statt. Dg. sehlte nie, bis er von Mörs
nach Berlin übersiedelte. Vergl. Langenberg J, S. 102.
134 Rruse war damals Hauslehrer in Grob-Glogau. Ein Brief
von Mörs bis dorthin hat, nach einem Vermerk auf Das. Briefen.
u Sgr. gekoltet.
a26 Die Rhein. Bi. (4. Bd. 1. Heft) enthalten den Aufsatz von
Rrule: Uber die Srrichtung von Gewerbeschulen“. Emmerich (Anmkg. 19!)
gibt in demselben Hette eine „Geschichte der Freischule in Bonn“, sowie
einen Bericht über den „Frauenverein in Bonn“.
aas In dem auch als Sonderdruck erschienenen Beiblatt Pesta-
—
Rossels allgem. Monatsschrift für Erziehung und Unterricht, an welcher
Dqꝗ., bevor er die Rhein. Bl. herausgab, eitrig mitarbeitete, veröffentlichte
Febr. 1829) der bekannte Pestalozzianer Dr. Niederer einen Auflatz unter
der Uberschrit: „Der pädag. Geiltessumpf unlerer Zeit u. das Quaken
darin gegen die Peltalozzisische Methode. Erstes Beylpiel: Herr Dr.
Diesterweg in Mörs.“ Dieler Auflatz wurde hervorgeruken durch einige
Auslalsungen Dgas. in den Rhein. Bi. (3. Bd. s. Heft 8S. 92 - 98), wor-⸗
in den Pestalozzianern, namentlich NRiederer der Vorwurf gemacht wurde,
dah sie im Unterrichte die Bedürknisse des Lebens nicht gehörig berück-
lichtigten. Dg. antwortete Rh. Bl. 1829, 4. Heft in dem Auflatze: „Der
jetzige Standpunkt der Pelstalozzilchen Schule u. das Creiben der After-
Peltaloʒꝛianer unlerer Zeit.
i82 Uber F. Lahn (f 1859) vergl. U. Lahn, Srinnerungen eines
xünfundsiebzigjährigen. Potsdam 1906.
138 Sin Auflatz, betitelt: „Schleswig-Holsteins Volksschule u. deren
Lehrer“ sindet sich Rhein. Bl. 1858, 47. Bd.
180 Dqs. Schrift: „Die innere Million“ erlschien 1852.
uo pãdagogilches Sonntagsblatt. herausgegeben von G. Eckermann
in WMandsbeck.
u Rirchbergs Auflatz gegen Smmerich (vergl. Anmkg. 19)) findet
sich Rhein. Bl. Bd. 24, S. 224 f. unter der Uberschrift „Emmerich
zegen Dg.“
142 Smmerich hatte auf den KRirchbergsichen Auflatz mit der Schrift
geantwortet: „Die Gedankenlosigkeit Dos. u. seines Defenlors Rirch-
berg.“ Durch diele Schrifst wurden eine Reihe von Artikein u. selb⸗
tandiger Schriften für u. wider Dg. hervorgerufen; doch unter Rirch-
bergs Namen ilt keine dieler Rundgebungen erfolgt.
48 Raiser war der Inhaber der Schröderlchen Buchhandlung,
welche Dgs. s Brolchüren gegen die Regulative verlegt hatte (die 1. Aus-
gzabe der erlten Schrift hatte Dg. im Selbltverlag erlcheinen lallen).
Vergl. Anmkg. a1!
44 Der „Freund“ ist offenbar Aug. Zeune (17 78 - 1853), der Grün-
der der Berliner Blindenanstalt. Dgs. Nachruf liehe Rhein. Bl. 1855!
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