Eine Biographie von Th. Hoffmann u. Dr. Meier findet sich bei Pfeiffer,
Die Volksschule des 19. Jahrh. in Biographien hervorragender Schul-
mãnner. Nürnberg 1872.
us Unter dem 8. Novbr. 1865 schrieb Dg. einen Dank für die
ihm an leinem 75. Geburtstage widerfahrene Huldigung. Das Schreiben
ist durch den Druck vervielfältigt worden.
118 Ss ilt hier gemeint die Kasse der durch Dgs. Bemühungen ins
Leben gerukenen „Peltalozzi⸗Stiftung“ in Pankow bei Berlin.
180 Dr. Meier hat sich viel damit delchäftigt, das Gleichnis vom
gerechtfertigten Verwalter (CCuc. 6) befriedigend zu erklaren, u. er hat ein
darauf bezügliches Schriftchen wiederholt (bis 1885 achtmal) drucken lassen.
ꝛ21 Ed. Sack war Lehrer in Rönigsberg u. redigierte das Schul-
blatt für Volksschullehrer der Provinz Preuben (18606 eingegangen). Durch
lein kreimütiges Auftreten zog er sich Verfsolgungen zu. Nachdem er lein
Amt auäfgegeben, hielt er sich in Berlin auf; lpãter wurde er Mitredakteur
der Frankfurter Zeitung. Lebt noch.
ꝛ Ad. Bõhme (1816- 92), Seminarlehrer in Berlin, bekannt
namentlich als Verfasser von Rechenwerken, stand an der Spitze der-
jenigen unter den Berliner Freunden Dgs., die ihm zum 75. Geburts-
tage ihre Huldigung darbrachten. Böhme war Schüler Dgs.
ia Dr. Rarl Rohrbach, Dgs. Schüler im Berliner Seminar von
1843- 46, seit 1860 in Gotha. Er machte Studienreisen nach Amerika
u. dem Orient. Sein Bruder, Peter Rohrbach, ilt rühmlichst bekannt
als Zeichner u. Lithographh. Von ihm rühren her 2 lith. Bilder Dgs.,
die ¶zn RKemnern als die besten unter den vorhandenen bezeichnet
werden.
i21 Dr. Rohrbach hatte an Dg. einen Rorb Apfel gelandt.
ies Der Jahrgang 1867 der Rhein. Bl. enthãlt mehrere Aufsätze
von Dr. Rohrbach.
ꝛ2s Dr. Brüllow (1811 - 91), ein Schüler Dgs., war Vorlteher einer
höheren Töchterschule in Berlin. H. Frischbier (828 —91), der bekannte
Sammler der preubischen Sprichwörter, war später Rektor in Rönigsberg
i. Pr. (vergl. Brief 100 u. 110. Das zu Gunsten des Pestalozzivereins
der Provinz Preuben durch den Lithographen Engelbach angefertigte
Bild Das. trãgt die Unterlchrift: „Gewidmet dem Peltalozzi-Verein der
Provinz Preuben, der — gleich Pelstalozzi — lein Christentum nicht
durch Morte, sondern durch Thaten — durch die Sorge für Wittwen
und Wailen — kund thut. Ad. Diesterweg ˖
Berlin 1865, geb. 1790 zu Siegen.“
127 Dr. Wittltock, später Schuldirektor in Reudnitz-Leipzig.
ias Evangelische Pãdagogik u. Menschenbildung. Von Dr. Alb.
Wittltock in WMien. Rhein. Bi. 1864, 1. Heft.
*eo Der Aufsatz Wittstocks über die Padagogik als Wissenschaft ilt
in den Rhein. Blättern nicht erlchienen.
130 yerd. Schmidt (1816- 90), der bekannte Jugendlchriftsteller in
Berlin. Vergl. h. Jahnke, „Ferd. Schmidt. Sin Bild seines Lebens u.
leines Wirkens.“ Berlin 1886. Schmidt hat den von Dg. gewünschten
Auflatz über die Berliner „Communallehrer“ für die Rhein. Bl.. soweit
ich lehe, nicht geschrieben.
nat F. Ahrendts, Dgs. Schüler von 183639, spater Lehrer am
Realgymnasium in fFrankfurt a. O., hatte Dꝗ. zur Verlammlung des
Pestaloʒʒi·Vereins der Provinʒ Brandenburg nach fFranklurt eingeladen. —
Im Juni 1865 tagte die Allgem. deutsche Lehrerverlammlung in Leipzig.
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