Von Ansang 1849 an gab Wander den „Pãdag. Mãchter“
heraus, eine Mochenschrift, die 1852 aus Mangel an Lelern einging.
In N. 1 und später tadelte Wander die politische Haltung von Chr.
B. Scholz, weil er lich in Breslau zur gemäbigten Partei gelchlagen.
Scholz, Erlebnisse. S. 265. — Die von Dg. erwähnte „Beilage“ druckt
Mander im „Pad. Mächter“ (1849 Dr. 1u. 12) ab unter der uber-
schrift: „Aus einem Briefe aus dem Brandenburgischen, an den heraus-
zeber des päd. WMächters.“ Seine osfsene Antwort darauf bringt Gander
in M. 16.
B PDg., Zur Lehrerbildung. Der in Berlin stattsindenden Seminar-
lehrerkonterenz überreicht. 1849.
26 Das in Berlin erscheinende „Central⸗Blatt für Schulresorm“,
Org. des Prov. Lehrervereins für Brandenburg, ging ein, weil dieler sich
am 5. Septbr. 1849 aufgelölt hatte. Pdg. Mächter Dr. 4ß.
27 Wander rechnet in den Drn. 17-21, 26, 28 -88 (1849) mit dem
Vice⸗Gen.Sup. Herrn Hupe in Lübben ab.
8 „Der nicht-confessionelle Religionsunterricht· Hirschberg 1849)
ut belprochen im „Pãdagogischen Mächter“ 1849 Dr. 4.
In Breslau hatten eine Anzahl Schulmanner den Entlchluß ge—
faht, an den Rönig eine Dankadresse zu richten für die die Schulen u.
—
Seminaroberlehrer Rendschmidt die Adresse (Schoiz, Erlebnisse S. 270
und Schulbl. der Prov. Brandenburg 1849, 8. 136).
80 1850 erschien von Chr. G. Scholz „Die Dreisatzrechnung im
weitelten Umfange oder die bürgerlichen Rechnungsarten in Bruchform
dargestellt usw.“ Durch dieles Buch kam der „Bruchansatz“ zu Shren.
Dg., für die bis dahin gebräuchliche Rechnung mit Proportionen ein-
zgenommen, „wollte in der Darltellung der Dreisatzrechnung in Bruch-
sorm die Miedereinführung des mechanisierenden Rechnens gefunden
haben“. (Scholz, Erlebnilsse. S. 281. Vergl. auch Schles. Schullehrerztg
1850, Seite 49! Hier ist der charakteristische Brief abgedruckt, mit
welchem Dg. seine „Anklage“ übersandte und der sich in dieser Samm-
lung unter Pr. 12 sindet.) Scholz wehrte sich in der Schrift: „Reaktion
auf dem Gebiete des Rechenunterrichts, oder Dg. u. Scholz“. Dg. hat
übrigens in dem Streite zuletzt klein beigegeben. Vergl. den Clegweiser,
4. Auil.; ferner Rh. Bi. 42. Bd. s. 236
s1 Aufforderung zur Subskription u. Unterstützung eines Jahr-
buchs für Lehrer, Erzieher u. Schuljreunde auf das Jahr 1851 von Diester-
weg“ (abgedruckt Rhein. Bl. 1850, 5. heft). Es kommt darin der Satz
vor: „Als zweiten Aufsatz werde ich die Darltellung der Sreignisse, von
welchen WMander in Hirschberg getroffen worden. in die genannte Schrift
aufnehmen.“
82 Das Lesen der pädagogischen Journale“. (Ein WMort an die
Cehrer, Leser u. — Nichtieler. Rh. Bi. 42. Bd., S. 348 u. Jahr-
buch 1851.
s3 V. Röhler war Vorsitzender des „Schles. Central-Vereins für
die freie Volksschule“.
20 1845 schrieb Mander unter dem Namen Muntschly: „Briefe vom
Rhein“, 1846 unter dem Namen A. Salzmann: „Briefe von der Elbe“,
1850 unter dem Namen Ernlt Pieffer: „Briefe von der Oder“.
s88 Der „junge Mann“ ist der Lehrer Reimann, der während Man-
ders Abwesenheit in Amerika die Berausgabe des Padag. Mächters be-
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