* Beitrag zur Rasse der Pestalozzististung in Pankow bei Berlin
(vergl. Briet 82).
s Wilberg war befreundet mit Dgs. Bruder Wilhelm (Anmkg. 3).
Gedanken u. Urteile des Vetters Christian über Leben u. Wirken
im Mittelstande. Von Dr. J. Fr. WMilberg. Essen 1843.
s Milhelmine, Milbergs Tochter, an welche der 5. Brief gerichtet
ist. Friedrich, Milbergs Sohn.
s Die Milberg'iche Mitwen- u. Maisenkalse für die Hauptlehrer
der Elementarschulen der Rommune Elberfeld, gegründet 1822, hatte 18606
ein Rapital von mehr als 23000 Chlr. — Die „Milberg-Stiftung“,
welche nach Milbergs Tode ins Leben gerufen wurde u. 1866 ein Ra-
pital von über 1600 Chlr. belaß, hat den Zweck, Jünglinge, die sich
dem Schuldienst widmen wollen, bei ihrer Ausbildung zu unterstützen.
10 Uber die Beziehungen zwilschen Dg. und fr. Fröbel gibt die
Schrift Auskunft: „Ad. Diesterweg und fFr. fFröbel“. Von L. WMalter.
Dresden 1881. Dg. selbst spricht sich über Fröbel aus in dem Vorworte
zur 4. Aufl. seines WMegweisers (1850), die er ihm widmete, ferner in
jeinem Jahrbuche 1851 (Artikel: Fr. fröbel).
11 Uber frau von Marenholtz-Bülow, die begeisterte Anhängerin
fröbels, vergl. man „Bertha von Marenholtz-Bülow in ihrer Bedeutung
für das Merk fr. Fröbels“. Von X. MWMalter. Dresden 1881.
is Brief 8 ist an fFrau Luise Fröbel gerichtet nach dem Tode ihres
BGatten (21. Juli 1852), Brief 9 nach dem Hinscheiden von deslen treuem
Mitarbeiter Middendort (1793 - 1853).
us Am 7. Aug. 1851 war ein Srlaß des Ministers von Raumer
erschienen, nach welchem die „Kindergärten“ für die preubischen Staaten
verboten wurden, weil sie angeblich die Hheranbildung der Jugend zum
Atheismus erstrebten. Das Verbot wurde erst 1860 aufgehoben (durch
den Minister v. Bethmann-Hollweg).
14 Dr. Mich. LCange (geb. 1826), Dgs. Schüler, Middendorfs
Schwiegersohn, gest. 1884 als Schulvorsteher in Hamburg. Er redigierte
nach Dgs. Code die Rhein. Bl.
1s Vergl. Fr. Fröbels letztes Geburtsfest, letzte Lebenstage, Begräb-
nisfeier ete. für Freunde Fröbels mitgeteilt von Milh. Middendorf. Bad
Ciebenstein 1852.
16 Dgs. Urteil über Middendorf findet sich ausführlich in leinem
Jahrbuch 1855.
i Ein Lebensbild von Peter heuser (7K4 -1866), Dos. Freunde
u. Mitarbeiter an leinem Rechenwerke, findet sich Rhein. Bi. 1852
(a5. Bd.) s. sff., entworfen von h. h. Friedländer in Elberfeld. Heuler
starb vier Mochen nach Dg. (7. Aug. 1866).
18 Der Seminarlehrer J. Schweitzer gab 1842 ein Lehrbuch der
Arithmetik heraus. Dg. tadelte mancherlei an dem Buche (Rhein. Bi.
28. Bd. S. 262.). Darauf erließ Schweitzer ein offenes Sendschreiben
an den Seminardirektor Dr. Diesterweg (Neubß 1848). Die Antwort auf
dieses findet sich Rhein. Bl. 29. Bd. 8. 348 ff.
is 1841 erschien gegen Dg. von seinem früheren Schüler u. Freunde
C. P. D. Emmerich die Schrift: „Berichtigung der in dem WMegweiser
ausgelsprochenen Ansichten über die Bestimmung des Menschen“. Die
Citeratur des hiermit heraufbeschworenen Streites gibt E. Langenberg
an in leiner Dg. Biographie, Teil II S. 97 -102. Ergãnzend sei noch
bemerkt, dab in der Kölnischen Ztg. (1848, erstes Halbjabr) 21 Artikel
für u. wider Dg. erschienen; die bemerkenswertesten lind von Dr. Rarl
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