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An v. Klöden [?] in Berlin

Full text: Briefe Adolph Diesterwegs / Diesterweg, Adolph (Public Domain)

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Die Mitglieder wünschen recht viel zu lehen. 
In dem Besitze weniger Modelle ete., bin ich von 
einigen Mitgliedern darauf aufmerksam gemacht worden, 
daß Sie oder Ihre Anstalt sich im Besitz von Mehr be— 
finden, und ich bin erlucht worden, bei Ihnen anzufragen, 
ob Sie das Sin- u. Andere wohl für einen Abend (Mon- 
tags) hergeben möchten. Im bejahenden Falle bitte ich 
um die Gefãlligkeit, mir die Stunde zu beltimmen, wo ich 
dielelben in Augenschein nehmen könnte. 
Hochachtungsvoll 
Diester weg. 
An unbekannte Empfäaãnger. 
190. 
Hochgelchãtzter Herr Schul- Inlpector! 
Verehrter Freund! 
Daß Herr Dr. Oppenheim bereits vor 4 Wochen zu 
den Seligen heimgegangen ilst, blieb Ihnen wohl nicht un- 
bekannt. Bis jetzt ist dessen hinterlasllene Wittwe un- 
tröstlich, und ihren Trolt nicht bei Menschen suchend, wo 
er auch wohl nicht zu finden ilt, sieht sie sich unwider- 
stehlich zu den Menschen hingezogen, welche nach ihrer 
Uberzeugung dem Himmel am nächsten stehen. Zu dielen 
gehören Sie, verehrter Herr! indem lie noch geltern mit 
thrãnendem Auge ihre Sehnlucht zu Ihnen als einem ihrem 
seligen Manne sehr nahe Stehenden unverholen auslprach, 
den WMunsch nicht zurückhaltend, doch endlich einen Brief 
von Ihnen ankommen zu lehen, da Sie falt der Einzige 
leien, der im Stande wäre, sie zu trösten. Die Gröbe 
ihres Schmerzes habe es ihr nicht zugelassen, Ihnen selblst 
die Nachricht über den Tod ihres Mannes mitzutheilen, 
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