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An H. J. Sundermann in Leer

Full text: Briefe Adolph Diesterwegs / Diesterweg, Adolph (Public Domain)

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Cande 153) eine tiefe Entrüstung. Ss freut mich, daß Sie 
meinen, meine Ansicht sei nicht unrichtig.ü) Genn Hhn- 
liches passirt, so theilen Sie mir es mit. Über Ihren 
„Schriftwechlel“ werde ich auch einige Morte sprechen. 
Im nächlsten „Jahrbuche“ findet sich wohl dazu die Ge— 
leg enheit. 16) 
Allo. mein Theurer, ermüden Sie nichtl Es kommen 
wieder bessere Tagel Unsern Vorfahren erging es noch 
lchlechter. Man arbeitet und kämpft, so lange es — mög- 
lich ist. Menn es so fort geht, werden zwar meine Rhei- 
nischen Blätter unter dem klerikalen und gouvernementalen 
Miderstand vielleicht lehr bald erliegen — der Lehrerstand 
hat, slagte ich, keine Stahlkraft — aber ich werde die alte 
Rich tung nicht verlassen. 
Zum Schlusse bitte ich Sie wegen meiner unverant- 
wortlichen Nachlassigkeit nochmals um gütige Entlchul⸗ 
digung, und füge hinzu, daß ich in unveränderter Hoch- 
achtung und freundlchaft gegen Sie verharre 
Ihr Diesterweg. 
Ns. Vor Ende August kehre ich nicht nach Berlin 
zurück. 
An Ed. Sack in Rönigsberg.) 
Berlin, 30. Juli 1864. 
Hochgeschãtzter Herr Redacteur! 
Der heitere Gruß aus Gumbinnen kam zu spät in 
meine hände, um ihn an die Versammlung lelbst noch 
zu erwiedern. Theilen Sie ihn nachträglich Ihren Lelern 
mit! Sinig im Seilt, einig im Aufstreben mit dem Ver- 
ein! Von Osten kommt das Licht, 1813 rief die Provinʒ 
Preußen dem übrigen Deutschland „Iuf- u. Vorwärts“ 
zu — mogen die Lehrer der übrigen Provinzen Deutlch- 
131 
15.
	        
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