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Full text: Die Goldapotheke / Meding, Oskar (Public Domain) Issue2 Zweiter Band (Public Domain)

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stellen, welche ich zu so ernstem Werk bedarf, und werde 
Eurer Kurfürstlichen Durchlaucht sogleich Nachricht geben, wie 
sich Alles dort für mich gestaltet.“ 
Der Kurfürst schien nicht ganz zufrieden mit der Ant⸗ 
wort seines Leibarztes, aber er wendete Nichts dagegen ein 
und sagte lächelnd: 
„Nun denn, wir haben jetzt die Weihnachtszeit — ich 
hoffe, daß das herrliche Fest der Pfingsten Euch hierher zurück⸗ 
führen wird, und bis dahin ertheile ich Euch Urlaub, wenn 
Ihr nicht etwa früher Eure Angelegenheiten dort in Ordnung 
gebracht habt — länger werden auch wohl Eure Geschäfte hier 
Eure Abwesenheit nicht erlauben.“ 
„Ich habe,“ erwiderte Thurneyßer, ohne über das Maß 
der von dem Kurfürsten bestimmten Urlaubszeit eine Antwort 
zu geben, „meine Druckerei der Leitung meines Bruders 
übergeben, der sich gut in dieselbe eingearbeitet hat, und die 
übrige Geschäftsführung kann von meinen Laboranten und 
Destillateuren geführt werden — in besonders wichtigen Fällen 
kann ich immer durch schnelle Boten benachrichtigt werden und 
meine Anordnungen treffen.“ 
„Nun denn, so geht mit Gott,“ sagte der Kurfürst, „Ihr
	        
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