Sprachlehre.
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4. Gebrauch der Zeit- und Eigenschafts—
wörter, die ein Verhältniswort mit
seinem Fall als Ergänzung fordern.
5. SteigerungvonEigenschaftswörtern,
hesonders der nur im uncigentlichen Sinne
gesteigerten Begriffe.
II. Halbjahr: 1. Umstände und Umstandswörter.
2. Befestigung der gesamten Rektion und
des Gebrauchs der Verhältniswörter.
3. Erkennen der Satzteile in erweiterten
Sätzen und in Zusammenziehungen; Gebrauch des
Kommas zwischen gleichartigen Satzteilen und des
Kolons (mit Anführungsstrichen) bei wörtlicher Rede.
4. Weitere Ubungen in der Bildung zu—
sammengesetzter Wörter, von Eigenschafts—
wörtern mit Nachsilben wie: n (en, ern), sam u. a.
und von Ding- und Eigenschaftswörtern
mit der Vorsilbe „un“.
III. Oberstufe.
3. HKlasse.
J. Halbjahr: 1. Die Satzverbindung und das Satz-
gefüge in einfachster Form.
2. Gebrauch der Hilfszeitwörter und die Zeit—
wörter mit zwei Ergänzungen (4. und 3. Fall,
4. und 2. Fall, 4. Fall und Verhältniswort mit
seinem Fall), an vielen Beispielen zu üben.
3. ÜUbungen im sichern Erkennen der Wort—
arten unter Einführung der lateinischen Bezeichnungen.
4. Zusammenstellen von Wörtern mit ähnlicher
oder entgegengesetzter Bedeutung
(Feuer, Flamme — frisch, froh — aufmachen, öffnen
— Anfang, Ende — leben, sterben — alt, jung.
IV. Halbjahr: 1. Weitere Übung im sicheren Bestimmen der
Satztteile und in der richtigen Fallfolge
nach Zeit-, Eigenschafts- und Verhältniswörtern.
II. Fortgesetzte Ubung inm Bilden von abge—
lbeiteten undzusammengesetzten Wörtern,