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1902

Full text: Fünfundzwanzig Jahre unter dem roten Stern (Public Domain)

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folgte mit dem größten Interesse allen Phasen der Regatta und drückte 
seine Zufriedenheit über die Art und Weise aus, in welcher unsere Mann— 
schaft gekämpft hat. 
ZSeine Majestät hat den Dank für die unseren Herren in Irland 
gewährte Aufnahme sofort nach der Regatta dem Lord O'Brien, dem 
Oberrichter Irlands und dem hervorragendsten Mitglied des Regatta— 
komitees übermittelt, und auch heute wieder bekundet Seine Majestät sein 
allerhöchstes Interesse, indem er als seinen Vertreter Seine Exzellenz den 
Herrn Staatssekretär des Reichsmarineamts hierher sendet und ich heiße 
Cuere Exzellenz ebenfalls aufrichtig willkommen. 
Meine Herren, für die Anregung zur Teilnahme an jener inter— 
nationalen Regatta und für alles, was Seine Majestät für uns getan, 
haben wir Seiner Maiestät unserm Kaiser und Rönige zu danken. Und 
es gewährt mir eine große Genugtuung, seinen Namen mit dem seines 
Königlichen Oheims, Seiner Majestät des Rönigs Eduard, verbinden zu 
dürfen. 
Beide sind äußerst eifrige Förderer und Beschützer des aquatischen 
Zports, und unser erster Toast heute abend gelte den mächtigen Herr— 
schern unserer Länder. 
Ich bitte Sie, meine Herren, Ihre Gläser zu erheben und mit mir 
auszurufen: 
Seine Majestät Kaiser Wilhelm und Seine Majestät König Eduard 
Hip, Hip, Hurra!“ 
Ein brausendes Hurra folgte den Worten des Redners und die Klänge 
der Nationalhrymne waren kaum verklungen, als Herr Roche seine Fest⸗ 
rede und Erwiderung begann: 
„Euere Exzellenz, 
Verehrter Herr Präsident 
und geehrte Herren vom Berliner Ruder⸗Club! 
Es gewährt mir eine hohe Ehre, vor Ihnen als der akkreditierte Re— 
präsentant der Bürgerschaft von Cork zu erscheinen, die mich beauftragt 
hat, Ihnen einen Pokal zu überreichen zur Erinnerung an den vor kurzem 
stattgehabten Besuch Ihrer auserwählten Mannschaft in unserer Stadt.
	        
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