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folgte mit dem größten Interesse allen Phasen der Regatta und drückte
seine Zufriedenheit über die Art und Weise aus, in welcher unsere Mann—
schaft gekämpft hat.
ZSeine Majestät hat den Dank für die unseren Herren in Irland
gewährte Aufnahme sofort nach der Regatta dem Lord O'Brien, dem
Oberrichter Irlands und dem hervorragendsten Mitglied des Regatta—
komitees übermittelt, und auch heute wieder bekundet Seine Majestät sein
allerhöchstes Interesse, indem er als seinen Vertreter Seine Exzellenz den
Herrn Staatssekretär des Reichsmarineamts hierher sendet und ich heiße
Cuere Exzellenz ebenfalls aufrichtig willkommen.
Meine Herren, für die Anregung zur Teilnahme an jener inter—
nationalen Regatta und für alles, was Seine Majestät für uns getan,
haben wir Seiner Maiestät unserm Kaiser und Rönige zu danken. Und
es gewährt mir eine große Genugtuung, seinen Namen mit dem seines
Königlichen Oheims, Seiner Majestät des Rönigs Eduard, verbinden zu
dürfen.
Beide sind äußerst eifrige Förderer und Beschützer des aquatischen
Zports, und unser erster Toast heute abend gelte den mächtigen Herr—
schern unserer Länder.
Ich bitte Sie, meine Herren, Ihre Gläser zu erheben und mit mir
auszurufen:
Seine Majestät Kaiser Wilhelm und Seine Majestät König Eduard
Hip, Hip, Hurra!“
Ein brausendes Hurra folgte den Worten des Redners und die Klänge
der Nationalhrymne waren kaum verklungen, als Herr Roche seine Fest⸗
rede und Erwiderung begann:
„Euere Exzellenz,
Verehrter Herr Präsident
und geehrte Herren vom Berliner Ruder⸗Club!
Es gewährt mir eine hohe Ehre, vor Ihnen als der akkreditierte Re—
präsentant der Bürgerschaft von Cork zu erscheinen, die mich beauftragt
hat, Ihnen einen Pokal zu überreichen zur Erinnerung an den vor kurzem
stattgehabten Besuch Ihrer auserwählten Mannschaft in unserer Stadt.