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Wind streicht über den See und bläht
"nasser gurgelt und gluckst am Kiel und
>men die Planken. Leicht wie ein
hurrah‘‘ begrüssen wir Sonntagssegler die nach uns eintreffen-
len Kameraden von der Landtruppe.
Dann geht's im flotten Tempo durch den dunkelnden
Wald; bei der Försterei Sauberg *) lärmen gewohnter-
massen die Hunde wie rasend, Hummeln und Käfer summen,
lie Heimchen zirpen, Speichen der Räder und Kette surren
im Winde: es ist doch was Herrliches um das Wanderfahren!
Und wie im Banne des Gesehenen stimmen wir Fritz Eichbergs
packendes Bundeslied an:
„Alldeutschlands Herz, geliebte Mark
Dir sind wir treu verbunden:
Yienen, macht uns stolz und stark
7 eib und Seel’ gesunden.
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gyestirn u.
bords im Kr:
hallt froher Jubel
im Chor herüber:
Wir halten treu und fest zusar
Kein Zweifel, das sind unsere Kam:
sich dort festgesetzt, um unsere Ankunft zu erw
haben sie uns erkannt, mit schmetterndem Jodler antı.
wir. Drüben macht man sich anscheinend zu einer Wett-
fahrt mit uns fertig, aber stetig weiter zieht unser wackres
Boot seine Bahn, die Sonnenlichter zucken über die vorm
auffrischenden Winde tanzenden Wellen, ein wenig mehr
neigt sich das Schiffchen unterm grösseren Druck, wie
blitzende Edelsteine kommen die Schaumperlen eines Spritzers
über Bord — der Bootsmann schmunzelt. Es macht ihm
augenscheinlich riesiges Vergnügen, vor den Radlern bei
Neubrück einzulaufen und — es gelingt. Mit nur doppelstim-
migem, aber dafür um so lungenkräftigerem „Hipp .hipp
fa
*) Anm.: Zur Rückfahrt eignet sich: Ausflug XII „Im
wald“
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