Kopf in d Hand ecee vedenend atif seiner Stelle,
endlich sprang er anfj IRfrn brtagen, und jagte im
wildesten Galopyo dure Straßen, um in der Laubnacht
des einsamen Walden, sich mit sich selbst zu berathen. Als er
nach Stunden zurigkam, saß Giulietta einsam am Fensier,
in der Stellung sorglichen Nachdenkens. „Sie selbst ent⸗
scheide!“ rief es in seinem Innern, „Ihr Urtheil bestimme
mein Handeln!“
Wißt Ihr sie schon?“ rief sie dem Eintretenden ent⸗
gegen, die ungewöhnliche Bewegung, die an ihm sichtbar
war, falsch deutend, „die neue Unglücbnachriht?“ — Er
stutzte verneinend. Stargard ist verloren! Vor einer halben
Stunde traf bei meinem Vater die Botschaft ein, daß es fast
ohne Schwerdtschlag an die Schweden überging. Er ist in
Ne —» und jetzt in geheimer Berathung mit seinem
Pelcderater. Fast musß ich fürchten, daß er entschlossen ist
die Ungnade, in welche sein Unglüd gegen die schwedischen
aoffen ihn am Kaiserhofe stürzen muß, nicht zu überleben!“
adliche Thränen rollten bei deWarten AÜber die Wange
des sonst so muthvollen Maͤdche
n ihren mdenn.“ rief er
he rrese Thraänen sehen, und nicht Alles
für Ee oo& bei diesen Worten ihre Hand an
seine * aVLippen sie aber wendete sich ab, und sagte
scharf? „Es giebt keine Männer mehr unter unsern Fah—
nen, nur im schwedischen Hecre sind sie zu finden!““
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