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fehlen — oder es sollte leer bleiben, leer ... Nein,
das du rfte nicht sein! —
Der Schrecken griff plötzlich wieder nach seinem
Herzen, derselbe Schrecken, den er vorhin empfunden,
als er seine Gegner vor sich sah und fühlte, wie seine
Kraft versagte, sie noch zu erreichen; aber nicht die
Furcht über die Gefahr einer Niederlage war es ge—
wesen, sondern etwas Anderes, ein Neues, ein Un—
bekanntes: das Erschrecken über etwas Unglaub—
liches, Unerhörtes — über die Unwillfährigkeit seiner
Kraft! —
Was war das? — Was war das auf einmal,
das so plötzlich gekommen? —
War er wirklich schon dort angelangt, wo es
kein über sich selbst Hinausgehen mehr gab? — Dann
konnte jeder ihn schlagen, der ihm nur gleich kam!
Dann war er schon am Ende.
Alle düsteren Prophezeiungen seiner Gegner
fielen ihm ein: „Schneller Aufgang, schneller Ab—
stieg . .“ Und ein Mahnwort Nagels: „Du hast
früh angefangen, früh wirst Du deshalb auf—
hören ..“
Bis heute hatte er darüber gelacht. Aber jetzt
lachte er nicht mehr. Es war ihm nicht mehr ums
Lachen. Denn er war sich bewußt, in diesen letzten