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Anmerkungen

Full text: Briefwechsel / Schiller, Friedrich (Public Domain)

Anmerkungen zu Brief 21. 
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117, 39) Der Beégleitbrief ist vom 8. September Griefe 4, 259). 
I18, ꝛ) Vgl. Körners Brief vom 2. September (Briefwechsel 8, 282). 
119, e) „Dis Ideale sollten absichtlich schwächer endigen, denn 
sie sollen ein treues Bild des Zustandes sein, den sie schildern, des 
Rheins, der sich bei Leyden im Sande verliert; denn das ist das ge- 
wöhnliche Schicksal idealischer Pmpfindungen und mit diesem Gefühl 
wollte ich meinen Leser entlassen“ schreibt Schiller am 8. September 
an RKörner (Briefe 4, 260). 
119, 368) Der Aufsatæ „Uber das Naive“ erschien im elften Stück 
der Horen (S. 43): vgl. ferner 148, 1. 181, 28. 183, 7. 202, 2. 224, 81. 
227, 0. 241, 6. 246, 34. 251, 8. 268, 24. 264, 1. 270, 38; Schillers Briefe 8, 
360. 4, 6. 15. 50. 261. 274. 294. 296. 357; Goethes Briéfe 10, 388. 
389; Briefwechsel zwischen Schiller und Körner 8, 309. 
120, 12) Die Altere Fassung dieser ganzen vierzehnten Strophe 
vgl. in den Sämmtlichen Schriften 11, 59 Anm.; sie enthält auch den 
gerügten Reim „Gebot: Gott“. 
121, 101 Nathan der Wéeise 8, 40. Vgl. auch Grimm, Deutsches 
Wörterbuch 8, 104. 
121, 121) Hier hat Schiller Humboldts Tadel (oben 88, 18) ganz 
missverstauden, der nicht auf den Sinn, sondern auf die Elision sich 
bezieht. 
121, 283] Die flüchtige Freude Vers 11. 
121, 22) Vgl. Goethes Brieèfe 10, 291. 294. 298. 
121, 20) Goess hatte als Binladungsschrift zur Friedensfeier am 
9. Juni 1795 eine Abhandlung „UÜUber die wissenschaftliche Kultur 
Deutschlands in unserm Zeitalter“ erscheinen lassen; eine Umarbeitung 
davon schickte er an Schiller für die Horen ein. Die Schrift, erklürt 
der Verfasser (S.7 Anm.), „suchte ich so vollstäündig zu machen, als 
es der Zweck dieser Schrift, eine achttägige Frist, die mir nur zu 
teil wurde, und die Seichtigkeit alles dessen, was noch über diese 
Materie vorhanden ist, erlaubten.“ Die allgemeinen philosophisch- 
kulturgeschichtlichen Bemerkungen im Anfang rechtfertigen ebenso 
wie die folgende UÜbersieht über die Fortschritte der Theologie, Päda- 
gogik, Jurisprudenz, Philosophie, Geschichte, Mathematik, Physik, 
schönen Wissenschaften und Künste Schillers hartes Urteil. Die Bin- 
leitung bringt einige humboldtsche Termini aus dem Thaliaaufsatz 
wörtlich wieder („höchste und proportionierliche Ausbildung aller 
Kräfte z2u einem Ganzen“, „Freiheit und Mannigfaltigkeit der Situa- 
tionen“ S. 6. 7). Die von Schiller erwähnten Päüdagogen sind 8. 11 
genannt. Bei Gelegenheit der Biographik heisst es (S. 22): „Wieland 
würde unstreitig der grösste Meister in dieser Sphäre sein, wenn er 
sie ausschliessliech zu seinem Wirkungskreis bestimmt hätte. Wer hat 
noch so tief wie er in das menschliche Herz geblickt? Wer ihn in
	        
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