geschichtlich klären und werten wird, kommt Ihr
Name in die Wagschale und wird jenem Geschlecht
nicht weniger wertvol! urd dokumentarisch sein,
als uns der Name „Daumier .
P. Fi. 10. Januar 1923.
Wir sind stolz darauf, daß Sie noch heute Ihre
Kunst ausüben und die Welt mit köstlichem Humor
auf die Nöte der Zeit und der Croßstadt verweisen
können.
H. 10. Januar 1929.
Es gibt ein wundervolles Goethe-Wort: „Nur der
darf die .ınecher helucher der sie wirklich liebt!“
Als ich . we ‚as mußte ich an Sie
denken. Äı. .‚. *- tigen Ihre Bilder
mit Scherzer. Lu "7 Mn. Jeine sagt: ‚Wenn
ick will, kann 4. lu Jcn &chnec spucken!‘“ Es
ist voller Ank!sge abe un sahen ıhre Güte dar-
über gebreitei, indem „ie das Kind dieses sagen
lassen. Das Furchtbare hat seinen Glorienschein
bekommen. - A!l Ihren Menschen haben Sie von
Ihrer Herzwärme gegeben. S.W. 1929.
Sie nehmen es mir wohl nicht krumm, daß ich
Sie mit Herr Professor anrede. Wir Arbeiter nennen
Sie ja nur Vater _ille oder Meister Zille. Und ich
/laube, daß das für Sie ein wohltuendes Gefühl ist,
zu wissen, daß Sie von Hunderttausenden nicht nur
als Künstler, sondern auch als Mensch verehrt und
geliebt werden.
W. Sch. Berlin. 30. Dezember 1928.
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