sverrate niemand,“ Warum soll ich andere Leute
ins Unglück Lringen
„Sie sollen cetch auf niemand pfeifen, aber die
Sache ist frsgcade Dem Herrn ist heute ein Ring
abhanden nuen. Die Vfeffer Marie‘ hat dabei
gedeckt‘, Sie verstehen mich. Der Stein in dem
Ringe ist nicht viel wert, 's ist ein Karneol, und
verwendet oder perschärft‘ (an den Hehler verkauft)
kann er nicht werden, denn es ist ein Wappen ein—⸗
geschnitten. An diesem Steine liegt dem Herrn nun
aber sehr viel, weil e3 ein Vadenken ist, und er
möchte ihn gern wieder haben Deinetwegen ohne
die Goldfassung, ihm liegt nur ʒas an dem Stein,
der für jeden andern wertlos ist. Vielleicht ist der
Stein noch zu haben. Wollen Sie mir den Gefallen
tun und zusehen, daß der Herr wieder zu seinem
Steine koönsut? Er heißt von B. und wohnt im
X-Hotel, Fimmer Nr. 23.“
Lichner zuckte die Achseln und schüttelte verlegen
den Kopf.
„Tun Sie mir's zu Gefallen!“ drängte Berger.
Lichner überlegte einen Augenblick, dann ent—
gegnete er:
„Versprechen kann ich nichts!“
„Nun, Sie woerden aber tun, was Sie können.
Das genüo cet⸗an Abend!“
Bercce on D. das Lokal.
„M- 9r hole ich Sie im Hotel
ab ic mich um diese Zeit. Heut