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Berliner Polizei und Verbrechertum.
Hgeees ·ʒoeiv eschem 8u* ein Oberauf⸗
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und führender
Rich“ diecscat so meldet
er Li telephot: un einem
sFoliobenude de ngenen vor
zeun hat; a Gewünschten
festgestelts ruft er dur cinen, -fignal den
Aufsceher jenes Flügels, der den betetffenden Gefaugenen
beherbergt, herbei uns giebt ihm die weiteren Befehle. Zu—
gleich hat er aber auch die genaueste Aufsicht über das ganze
Gefängnise, denn die fünf Korridore der fünf Flügel bilden
durch ihre vier Stockwerke unr ein einziges vielverknüpftes
Eisenennra, abgesehen von dem untersten, asphal—
tiert die übrigen nur an der 7cllenreihen eut—
lanc rne Laufgänge haben, die durch eiserne
schte nem Geländer versehenct Duerbrücken ver—
bundea
olierzellen sind jede Me⸗er lang, 2,35 Meter
bre Mcter hoch; das Ferow ist in über Manns—
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Ventil. —R befestigte eiserne
—A 25t; ebenfalls
an der Wa ecn der Holztisch
nebst Schem vrre igt sodann
noch ein zur fhew. en remtes Holz⸗
schränkcher dad5 Zellen wer⸗
den durch Heißwasse dic Neleuchtung ge—
schieht durch Gaß. Aie mit d isten Schlössern und
Riegeln versehenen Bohlenthüren c5alten eine Klappe, durch
welche dem Gefangenen das Essen hineingereicht wird, und
ferner einen sogenannten „Judas“, durch den der Bewohner
unbemerkt beobachtet werden kann; will der Gefangene einen
Wunsch äußern, so drückt er anf einen in seiner Zelle be—
findlichen Knopf, ein elektrisches Signal ertönt und auf der
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