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Zweites Buch. 1839 — 1866.
Wien. Atcoe MPann hatte das Stitck Beifall gefunden, doch
war der sa nagerxfos wie bei allen diesen
Dramen * e7rgehender. xk) Da
einige 575 * Herrn v. Hülsen
das dur 5 — ————7 erledigte Amt des
dramatur —9J* n Intendantur
übernommen Fatte, war Tem“ ten ional⸗Zeitung“
als Kritiker an sein St. seinen freund⸗
schaftliche Hatn »—«s, des Besitzers
der „Volks“* ehungen zu der
damaligen 55 wurde für das
Büreau derse“ Seine Doppel⸗
eigenschaft al Parteimann —
obwohl er seine' ehten Natur nach
dazu nicht geschaffen —*der Grund sein,
weshalb der Herzog Ernst »v Coburg sich bewogen fühlte,
ihn als Kabinetsrath zu sich zu berufen. Der Herzog hatte
dadurch immer eine M'ttelsperson an seiner Seite, durch die
er seine Beziehrengen »ur liberalen Partei unterhalten konnte,
denn das war .. 66
Um dis * hatt; Herzon Errst in Coburg eine
Zeitung in L.. if eum n meigenes Organ zu
haben, für gelege *4 —e7e Redakteur der
„Coburger Zeitung“ war ** Dichter Robert
Giseke (Verfasser des Trauc wennes Rathenow“).
Giseke war aber schon damal nean khaften Einbildungen
befallen und hatte schon nach weniger Monaten seinen Posten
verlassen, um nicht wieder nc Cobarq zurückzukehren.“x)
Klytämnestra“ hat zu verschiedenen Zeiten die Ehre gehabt,
für hofbühnenfähig gehalten zu werden, und jede der drei
von Michael Beer, von Tempeltey und von Georg Siegert —
gerade zu drei Aufführungen gebracht.
*) Giseke, der außer einigen Schauspielen auch mehrere Romane
verfaßt hat, wurde 1866 als gemüthskrank in das Kloster Leubus in