Auf der Heimreise
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schen Mission nach Persien, das, wie schon gesagt, später in
zwei Bänden im Druck erschien, und fand meine Erholung
von der aufreibenden Thätigkeit in den Nebenstudien altägyp—
tischer Juschrisen oder in der Erledigung brieflicher Korre—
spondenz, die— nen gewaltigen VUmfang angenommen
hatte. Ich biß beanft stosz daraus dut fungen
von der Hand btent vpoer icne und seiner Ge—
mahlin beehrt 25 che die riee dauernde Teil—
nahme beider 7 * Ctrude e'nen leuchtenden
Schatz in den —Briefe bilden.
Fürst * — war aufrichtig erfreut, mich
nach meiner Heimkehr während seines Berliner
Aufenthaltes wieder in seiner Nähe zu wissen, und in jeder
Woche empfing ich seine Besuche, mit welchen eine Ausfahrt
zu feinen Freunden und Bekannten verbunden zu sein pflegte.
Auch seine reizenden Gastmahle in dem damaligen Hotel de
Russie nahmen wieder ihren Anfang, und seine geistvolle
Unterhaltung übte ihre volle anregende Wirkung, besonders
nach meinem wilden Leben unter den Persern, wie ehedem
wieder auf mich aus. Dic Teilnahme des Fürsten für mein
Schicksal war die alte geblicben. Sie drückte sich vor allem
in dem Wunsche aus, mich in gesicherter Stellung und im
Dienste des Staates dort zu wissen, wo ic den ägyptischen
Studien am nächsten stand und gleichsam an der Quelle das
Wasser der Belehrung schöpfen könnte Ohne mein Zuthun
arbeitete mein eulce Esrnner im tilleun für mich, um meine
Versetzung naß Eitgenschaft zur Aus—
jührung zu 0 trugen einen glän—
zenden Erfe“ des Jahres 1862
derr von eeseet en slschafter in Paris
derließ, um als ANeniter der Auswärtigen Angelegenheiten an
die Spitze eines neugebildeten Kabinetts zu treten. Der Fürst