Senatsverwaltungen für Inneres und für Arbeit,
Berufliche Bildung und Frauen
An die Senatsverwaltungen (einschließlich Senatskanzlei)
die Verwaltung des Abgeordnetenhauses
den Präsidenten des Verfassungsgerichtshofes
den Präsidenten des Rechnungshofes
den Berliner Datenschutzbeauftragten
die Bezirksämter
die Sonderbehörden
die nichtrechtsfähigen Anstalten
die Krankenhausbetriebe
die Körperschaften, Anstalten und Stiftungen
des öffentlichen Rechts
nachrichtlich
an den Hauptpersonalrat
Gemeinsame Verwaltungsvorschrift
zur Aufhebung der Vorschußregelung
Vom 13. August 1998
Inn IB 1
Telefon: 9027 - 25 79 oder 9027 - 0, intern 927 - 25 79
ArbBFrauIR 3
Telefon: 42 14 - 38 09 oder 42 14 - 0, intern 922 - 38 09
Aufgrund des $ 119 Abs. 2 des Landesbeamtengesetzes in der
Fassung vom 20. Februar 1979 (GVBl. S. 368), zuletzt geändert
durch Artikel V des Gesetzes vom 19. Dezember 1997 (GVBl.
S. 686), $6 Abs. 3 des Allgemeinen Zuständigkeitsgesetzes in
der Fassung vom 22. Juli 1996 (GVBl. S. 302, 472), zuletzt
geändert durch Artikel I des Gesetzes vom 25. Juni 1998
(GVBl. S. 177), sowie $ 77 Abs. 1 des Berliner Richtergesetzes
in der Fassung vom 27. April 1970 (GVBl. S. 642, 1638), zuletzt
geändert durch Artikel II des Gesetzes vom 21. September
1995 (GVBl. S. 608), wird im Einvernehmen mit der Senatsver-
waltung für Arbeit, Berufliche Bildung und Frauen folgende
Verwaltungsvorschrift erlassen:
$ 1 - Aufhebungsvorschrift
Die Gemeinsamen Ausführungsvorschriften über die Gewäh-
rung von Vorschüssen an Beamte, Richter, Angestellte und
Arbeiter des Landes Berlin (Vorschußregelung - VR) vom
6. Juni 1968 (DBI. 1/1968 Nr. 43) werden aufgehoben.
82 - Übergangsregelung
Für die bis zum Inkrafttreten dieser Vorschrift ($3) gewährten
Vorschüsse verbleibt es bei der bisherigen Regelung.
$ 3 - Inkrafttreten
Diese Verwaltungsvorschrift tritt am Tage nach der Bekannt-
gabe im Dienstblatt des Senats von Berlin, Teil I in Kraft.
DBl.INr. 9/16. 12. 1998. 8 159