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Volume Nr. 1, 24. Januar 1996

Full text: Dienstblatt des Senats von Berlin (Public Domain) Ausgabe 1996 (Public Domain)

Dienstblatt des Senats von Berlin 
Teil I — Inneres, Finanzen, 
Justiz, Wirtschaft 
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Nr. 1 
Berlin, den 24. Januar 1996 
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Neujahrsgruß d i ü i 
—— t 9 we Re glerenden Bürgermeisters von 
Rundschreiben über Vierte Verwaltungsvorschriften 
zur Änderung der Gemeinsamen Geschäftsordnung 
für die Berliner Verwaltung, Besonderer Teil (GGO II) 
Seite 
g | 
Rundschreiben über den Abschluß von Rahmen- 
verträgen mit den Firmen Toshiba Europa GmbH 
und inmac GmbH -1440...0004 3000 KnEr Er een E En 
Hinweis auf den Abschluß des Dienstblatt-Jahr- 
ganges 1995 ........... 
Seite 
31 
31 
55 Liebe Kolleginnen und Kollegen, 
ein anstrengendes, arbeitsreiches und bewegtes Jahr liegt hinter uns. Es war ein Jahr, in dem vielleicht nicht alle Berli- 
ner Blütenträume gereift sind, das aber dennoch zu den erfolgreichen gezählt werden kann. Gerade im öffentlichen 
Dienst sind sich die Menschen aus allen Berliner Bezirken nähergekommen, nicht zuletzt in ihren Lebens- und Arbeits- 
bedingungen und bei der Besoldung. Im kommenden Jahr wird in: ganz Berlin als erstem sogenanntem „neuem“ 
Bundesland gleicher Lohn für gleiche Arbeit gezahlt. Die Tarifangleichung im öffentlichen Dienst wird im Herbst 1996 
praktisch abgeschlossen sein. 
Ich hoffe, daß für Sie das Weihnachtsfest und die Zeit zwischen den Jahren Gelegenheit bot, auszuspannen und neue 
Kräfte zu sammeln für die Dinge, die uns im neuen Jahr erwarten. 
Für 1996 steht Großes auf dem Programm: Am 5. Mai 1996 haben die Bürgerinnen und Bürger in Berlin und Bran- 
denburg selbst das Wort und die Zukunft dieser Region zu entscheiden. Wir brauchen eine wirtschaftlich lebensfä- 
hige, an den Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer orientierte Politik — kurz, wir brauchen ein gemein- 
sames Bundesland Berlin-Brandenburg. Dafür wollen wir alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der öffentlichen Ver- 
waltung gewinnen. Weder wegen der Fusion noch wegen der Verwaltungsreform wird es im öffentlichen Dienst 
betriebsbedingte Kündigungen geben. Wir wollen alle öffentlichen Bediensteten mitnehmen. 
Die Verwaltungsreform tritt im nun beginnenden Jahr 1996 in ihre entscheidende Phase. Bereits während der Reform 
Wird die Arbeit zunehmend mehr Freude machen — denn die Menschen des öffentlichen Dienstes werden erleben, 
daß sie größeren Einfluß auf Entscheidungen bekommen und viele Entscheidungen wirtschaftlich vernünftiger ausfal- 
len werden. Es sind Marksteine auf dem Weg zu dem, was wir „Unternehmen Verwaltung“ nennen - eine noch effi- 
zientere, bürgerfreundlichere Verwaltung. 
Die Berliner Verwaltungsreform ist nach Umfang und Breite ein Projekt, was in Deutschland seinesgleichen sucht. 
‚Der Erfolg hängt dabei ganz wesentlich von dem Engagement der Menschen ab, die daran beteiligt sind: die Mitar- 
beiterinnen und Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes. Für jeden einzelnen ist es daher Herausforderung und Aus- 
zeichnung zugleich, der Berliner Verwaltung anzugehören. Die überwältigende Mehrheit der Mitarbeiterinnen und Mit- 
Arbeiter des öffentlichen Dienstes hat die Veränderung als Chance begriffen und ist bereit, auch unter schwierigen 
Arbeitsbedingungen aktiv und kreativ mitzuwirken, um das Zusammenwachsen unserer Stadt zu fördern. Dafür 
‚Möchte ich Ihnen allen danken. 
Für 1996 wünsche ich Ihnen alles Gute, viel Erfolg, viel Glück und vor allem Gesundheit. 
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Dieser Nummer liegt der Fundstellennachweis 1995 bei. 
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| Nr. 1/24. 01. 199°
	        
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