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Volume Nr. 4, 10. August 1995

Full text: Dienstblatt des Senats von Berlin (Public Domain) Ausgabe 1995 (Public Domain)

MUSTER 
Dienstblatt des Senats von Berlin. Teil! Nr.4 10. August 1995 
Merkblatt 2 
55 
TELEFONISCHE BOMBENDROHUNG 
VS 
Notieren 
Versuchen 
Sie Einzelheiten.des Gesprächs. 
Erfragen und notieren Sie z. B.: 
Datum, Uhrzeit/Dauer des Anrufs, genauer Text der Drohung, Hinter- 
grundgeräusche (ggfs. Beschreibung), u.s.w. 
Jede Information kann für die Beurteilung der Ernsthaftigkeit der Bomben- 
drohung von Bedeutung sein. 
Sie möglichst 
lange das Gespräch aufrecht zu erhalten, 
viele Informationen zu gewinnen, über 
die Bombe: 
Wann wird die Bombe explodieren? Wo befindet sich die Bombe? Wie 
sieht die Bombe aus, bzw. was für eine Bombe ist das? Wie ist die Bombe 
verzögert? 
den Anrufer: 
Wie heißen Sie? Von wo rufen Sie an? Warum haben Sie die Bombe 
gelegt? 
Notieren Sie auch: 
Geschlecht, geschätztes Alter, Sprechweise (langsam, verstellt, gebrochen, 
bestimmt, aufgeregt, laut, nasal, lispelnd), Sprachart / besondere Sprach- 
merkmale, Dialekt/Akzent, u.s.w. 
X! 
Melden 
Sie die Bombendrohung und Ihre Erkenntnisse sofort Ihrem 
Büroleiter oder Rs 
App m App: 
RÄUMUNG DES DIENSTGEBÄUDES 
Signale: 
Warnsignal - Vorwarnung - Ankündigung der bevorstehenden Räumung des Dienstgebäudes., 
Alarmsignal - 3 Minuten im Intervall je 1 Sekunde Ton / 1 Sekunde Ruhe. 
Räumen Sie jetzt das Dienstgebäude (die Türen nicht verschließen, damit die Feuer- 
wehr Zugang zu allen Räumen hat). 
Begeben Sie sich sofort zum Sammelplatz:
	        
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