Dienstblatt des Senats von Berlin
Teil 1 — Inneres, Finanzen,
Justiz, Wirtschaft
BERLIN
Berlin
Nr. 1 ;
Berlin, den 31. Januar 1994
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Neujahrsgruß des Regierenden Bürgermeisters von
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Rundschreiben über Ergänzungslieferungen zum
Arbeitsmaterial der Senatsverwaltung für Inneres für
den Personalsachbearbeiter zum Beamtenrecht,
zum Personalvertretungsrecht und zum Kindergeld-
recht ..... ann
Rundschreiben über das Kreiswehrersatzamt Ber-
er
Ausführungsvorschriften zu den 88 7, 10, 11, 12,15
und 16 des Berliner Straßengesetzes über die Koor-
dinierung von Maßnahmen und über Aufgrabungen
im Bereich öffentlicher Straßen (AV Koordinierung
und Aufgrabungen) .........
Hinweis auf den Abschluß des Dienstblatt-Jahr-
ganges 1993 ...........
Richtlinien über die Zuständigkeit für die Vergabe
landeseigener Grundstücke an Geschäftsstellen
der Parteien, der Gewerkschaften und der Verbände
von wirtschafts- und gesellschaftspolitischer Bedeu-
tung auf Bundesebene ......
Rundschreiben über Reisekostenrecht, hier: Fest-
setzung der Auslandstage- und Übernachtungs-
gelder .......
Rundschreiben über Beihilfevorschriften
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir blicken auf ein bewegtes, anstrengendes, ereignisreiches und keineswegs erfolg-
ioses Jahr zurück, ein Jahr, in dem nicht alle Berliner Blütenträume gereift sind, ein Jahr
aber auch, in dem wir unsere Stadt voran- und vor allem zusammengebracht haben.
Die Angleichung der Lebensverhältnisse, das Zusammenwachsen der beiden Teil-
städte zu einer gemeinsamen deutschen Hauptstadt wird auch für das kommende
Jahr unsere wichtigste Aufgabe sein.
Die Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes haben im vergangenen Jahr in dieser „Werk-
statt der deutschen Einheit“, wie Berlin gerne bezeichnet wird, tatkräftig mitgearbei-
tet. Auch der öffentliche Dienst ist ein Spiegelbild der Gesellschaft. Seine Mitarbeiter
erleben die Schwierigkeiten, aber auch die Herausforderungen und Chancen der
Wiedervereinigung unserer Heimatstadt hautnah. Viele mußten in den vergangenen
Monaten umziehen, sich in neue Arbeitsgebiete einarbeiten, mit einer großen Arbeits-
belastung fertig werden. Anderen stehen diese Veränderungen für das kommende
Jahr ins Haus. Die überwältigende Mehrheit der Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes
hat die Veränderungen als Chance begriffen und ist bereit, das Zusammenwachsen
unserer Stadt auch unter schwierigen Arbeitsbedingungen aktiv und kreativ mitzuge-
stalten. Dafür möchte ich Ihnen allen danken.
„Wer schaffen will, muß fröhlich sein“, wußte schon der Berliner Dichter Theodor Fon-
tane. Daher wünsche ich Ihnen allen ein erfolgreiches, aber auch ein friedliches und
glückliches Jahr 1994.
(ft Js