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Dienstblatt des Senats von Berlin TeilIV Nr.13 10. Dezember 1979
AS
Der Senator
für Familie, Jugend und Sport
An die Bezirksämter
nachrichtlich
an den Präsidenten des Rechnungshofes
das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen
8. In Nummer 1 Büchstabe k wird der Betrag
10,50 DM in 11,— DM ;
geändert.
In Nummer 1 Buchstabe 1 werden die Beträge
8,75 DM in 9,15 DM,
17,50 DM in 18,30 DM
geändert.
In Nummer 1 Buchstabe m werden die Beträge
8,90 DM in 9,30 DM,
4,45 DM in 4,65 DM
geändert.
ABl. S. 2042
PS
Verwaltungsvorschriften
zur Änderung der Ausführungsvorschriften
über die finanziellen Leistungen der Jugendämter
in der Familienpflege
(Familienpflegegeldvorschriften — FPGV)
Vom 19. November 1979
Jug II A 13
Fernruf: 26 04 - 27 26 oder 26 04 - 1, intern 9 61 - 27.26
10.
II.
Auf Grund des 8 66 Abs.1 des Gesetzes zur Ausführung
des Gesetzes für Jugendwohlfahrt und zur Regelung der
öffentlichen Jugend- und Familienhilfe (AGJWG) in der
Fassung vom 18. September 1972 (GVBl. S. 1919) wird
bestimmt:
Diese Verwaltungsvorschriften treten am 1.Januar 1980 in
Kraft.
Ilse Reichel
Die Ausführungsvorschriften über die finanziellen Leistun-
gen der Jugendämter in der Familienpflege (Familien-
pflegegeldvorschriften — FPGV) vom 18. Januar 1979 (ABl.
S.142 —- DBI.IV S.20), geändert durch Verwaltungsvor-
schriften vom 5. April 1979 (ABl. S. 728 — DBIl. IV S. 29),
werden wie folgt geändert:
Der Senator
für Familie, Jugend und Sport
An die Bezirksämter
Ausführungsvorschriften
für die Jugendgerichtshilfe
(Jugendgerichtshilfevorschriften —- JGHV)
Vom 14. November 1979
Jug II B 4 : }
Fernruf: 26 04 — 26 23 oder 26 04 — 1, intern 9 76 — 26 23
|. In Nummer 1 Buchstabe a werden die Beträge
268,—— DM in 280,— DM,
386,-— DM in 404,— DM,
446,— DM in 466,— DM,
534,--- DM in 558,— DM
geändert.
Auf Grund des 8 66 Abs. 1 des Gestzes zur Ausführung des
Gesetzes für Jugendwohlfahrt und zur Regelung der öffent-
lichen Jugend- und Familienhilfe (AGJWG) in der Fassung
vom 18. September 1972 (GVBl. S. 1919) wird nach An-
hörung des Landesjugendwohlfahrtsausschusses bestimmt:
I. Allgemeines
1 — Geltungsbereich
Diese Vorschriften finden Anwendung bei der Durchfüh-
rung der Jugendgerichtshilfe für
Jugendliche, d. h. Personen, die das 14., aber noch
nicht das 18. Lebensjahr vollendet haben,
Heranwachsende, d. h. Personen, die das 18., aber noch
nicht das 21. Lebensjahr vollendet haben,
im weiteren, sofern zutreffend, als Beschuldigte bezeichnet.
Maßgeblich ist das Alter zur Zeit der Tat.
2 —- Aufgabe
(1) Die Jugendgerichtshilfe (JGH) ist sowohl Einrichtung
der Jugendstrafrechtspflege (8 39 JGG) als auch der Ju-
gendhilfe ($ 4 Nr.4 JWG). Gegenüber den Gerichten, der
Staatsanwaltschaft und den Vollzugsbehörden obliegt die
Ausübung der JGH den Sozialarbeitern/Sozialpädagogen
(Jugendgerichtshelfern) des Jugendamts. Ihre Aufgabe ist
es, Hilfe für straffällig gewordene Jugendliche oder Heran-
wachsende und für das Gericht zu leisten, indem sie die
sozialen und pädagogischen Gesichtspunkte zur Geltung
bringen.
(2) Diese Aufgabe kann im Zusammenwirken mit den Ver-
einigungen für Jugendhilfe wahrgenommen werden, jedoch
bleibt das Jugendamt dafür verantwortlich.
AAN
In Nummer 1 Buchstabe b wird der Betrag
8,90 DM in 9,30 DM
geändert.
In Nummer 1 Buchstabe c werden die Beträge bei
aa) 133,50 DM in 139,50 DM,
bb) 53,60 DM in 56,— DM,
77,20 DM in 80,80 DM,
89,20 DM in 93,20 DM,
106,80 DM in 111,60 DM,
1,80 DMin 1,90 DM
geändert.
z
4.
In Nummer 1 Buchstabe d wird der Betrag
106,80 DM in 111,60 DM
geändert.
In Nummer 1 Buchstabe g wird der Betrag
1 038,— DM in 1 086,— DM
geändert.
3;
6. In Nummer 1 Buchstabe h wird der Betrag
525,— DM in 549,— DM
geändert.
A
In Nummer 1 Buchstaben i und j werden die Beträge
519,— DM in 543,— DM
geändert.
3 — Hilfe für den Jugendlichen oder Heranwachsenden
(1) Die Hilfe für den straffällig gewordenen Jugendlichen
oder Heranwachsenden besteht insbesondere darin.