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Dienstblatt des Senats von Berlin Teil III Nr.10 12. November 1980 
Anmerkungen: 
ı) Eines der Fächer Englisch, zweite Fremdsprache, Ma- 
thematik, Physik oder Chemie muß als zweites Profil 
gewählt werden. In dem als zweites Profil gewählten 
Fach erhöht sich im zweiten Halbjahr die Anzahl der 
Unterrichtswochenstunden auf die in Klammern ange- 
gebene Zahl. 
Neubeginn des Unterrichts oder Fortsetzung. des in 
Klasse 9 begonnenen Unterrichts zur Erfüllung der 
Fremdsprachenauflagen gemäß Nummer 4 Abs.6. Die 
neu begonnene zweite. Fremdsprache kann nicht zwei- 
tes Profil sein. 
Das Unterrichtsfach „Grundlagen der Metalltechnik“ 
ist ein Integrationsfach, das die Fächer „Technologie“, 
„Fachbezogene Mathematik“ und „Fachbezogene Phy- 
sik“ (mit einem geringen Anteil fachbezogener Chemie) 
umfaßt. Der zeitliche Anteil von „Technologie“ am ge- 
samten Unterricht des Faches „Grundlagen .der Me- 
talltechnik‘“ beträgt drei Wochenstunden; die verblei- 
bende Unterrichtszeit entfällt zu gleichen Teilen auf 
„Fachbezogene Mathematik“ und auf „Fachbezogene 
Physik“ (einschließlich des geringen Anteils fachbezo- 
gener Chemie). In dem Fach „Grundlagen der Metall- 
technik“ wird gemäß Nummer 5 eine Klassenarbeit 
im Schulhalbjahr angefertigt und eine Zeugnisnote 
erteilt. 
Davon ca. 220 Stunden schwerpunktbezogen. Es wer- 
den zwei praktische Arbeiten im Schulhalbjahr mit ei- 
nem Gesamtumfang von je vier bis acht Unterrichts- 
stunden gefertigt. Die praktischen Arbeiten können 
auch einen schriftlichen Teil enthalten, dessen Anfor- 
derungen auf eine mittlere Bearbeitungszeit von etwa 
30. Minuten zugeschnitten sein sollten. Bei der Fest- 
setzung der Note in diesem Fach wird die aus dem 
arithmetischen Mittel der Noten für diese Arbeiten 
gebildete Gesamtleistung zu einem Drittel berücksich- 
tigt. 
Fortsetzung des in Klasse 7 begonnenen Unterrichts 
in der zweiten Fremdsprache. 
Es ist schulorganisatorisch sicherzustellen, daß eine 
Teilnahme am Religionsunterricht im Umfang von zwei 
Wochenstunden gemäß $24 Abs.1 SchulG möglich ist 
(vgl. auch Nummer 6 Abs. 4 AV-GO). 
„Anlage 3a - Berufsfeld II._ (Metalltechnik) 
Stundentafel des Berufsgrundbildungsjahres, zugleich Ein- 
führungsphase —- BGJ/s (OG) — 
A — Berufsfeldübergrei- 
fender Lernbereich 
Deutsch 
Politische Weltkunde/ 
Sozialkunde 
Englisch') * 
2. Fremdsprache! )*) 
= Berufsfeldbezogener 
Lernbereich 
I. Fachtheorie 
Mathematik’) 2 z 2 (4) 2 (4) 
Physik') 2 zZ a GB) — (3) 
Chemie') 2 2 — (3) — (3) 
Grundlagen der 
Metalltechnik*) 
Technisches Zeichnen 
II. Fachpraxis 
Grundfertigkeiten der 
Metalltechnik") 
Summe!) 
C — Fakultativer Unterricht 
Sport 
2. Fremdsprache') *) 
Summe 
: 
Anlage 3b —- Berufsfeld II (Metalltechnik) . 
Stundentafel des Kurssystems der gymnasialen Oberstufe — Kursstundentafel —) 
Mögliche Kombinationen 
der Prüfungsfächer”) 
Ce 2) 8. 
Prüfungsfach") 
4, 
Dh) 
M MFT PW D 
2 M MFT PW FS) 
3 FS‘) MFT PW M 
i FS‘) MFT PW Ph 
5 FS‘) MFT PW Ch 
6 FS:) MFT PW Inf. 
7 Ph MFT PW FS') 
8 Ph MFT PW D . 
9 Ch. MFT PW FS‘) 4 
10 Ch MFT PW D 4 
Zahl der Kurse, die während der ersten vier Halbjahre des 
Kurssystems mindestens besucht werden müssen, und der 
Kurse, die mindestens in die Gesamtqualifikation eingebracht 
werden müssen‘)°)‘), auf Grund der Festlegung der Prü- 
fungsfächer 
FSs8)i)Je) AF1') PW M Ph Ch Inf. MFT _SP))°) 
2-6 
Ar 
2') 
2!) 
2') 
4') 
2°) 
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4.83 
4_R 
4 
4—8 
4-8 
2-6 
4-8 
2-6 
2 
2!) 
Anmerkungen: 
a) Abkürzungen und Zuordnung der Fächer zu den Aufgabenfeldern: 
AF1 = Aufgabenfeld 1 (sprachlich-literarisch-künstlerisches Aufgabenfeld): 
D = Deutsch 
FS = Fremdsprache 
Aufgabenfeld 2 (gesellschaftswissenschaftliches Aufgabenfeld):: 
PW xz— Politische Weltkunde