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Volume 28. August 1962

Full text: Dienstblatt des Senats von Berlin (Public Domain) Ausgabe 1962 (Public Domain)

V1/1962 
Seite 112 
Amtliche Mitteilungen 
GeschZ.: Inn — Org.Ref. Lb - 0620/2 
— Fernruf: 87 0591 - (95) 4002 — 
Prämiierte Verbesserungsvorschläge 
Für Vorschläge zur Verbesserung und Vereinfachung der Verwal- 
tungsarbeit, die vom Prüfungsausschuß gemäß Dienstblatt I/1961 
Nr. 25 angenommen worden sind; haben folgende Verwaltungs- 
angehörige Geldbelohnungen erhalten: 
Technischer Angestellter Dipl.-Ing. 
Heinz-Christian Müller-Haude, 
Senator für Bau- und Wohnungswesen, 
in Höhe von 3 000,— DM. ws 
Herr Müller-Haude hat ein Verfahren zur Tunnelbewehrung mit 
geschweißten Sondermatten entwickelt, das im U-Bahnbau 
erhebliche Einsparungen zuläßt. 
Polizeiinspektor Erich Igel, 
Polizeipräsidium — Präsidialfahrbereitschaft —; 
in Höhe von 110,— DM. 
Herr Igel hat zur Vereinfachung des Kraftfahrzeugwesens bei 
der Polizei empfohlen, auf die Führung verschiedener Unter- 
lagen zu verzichten. 
Kraftfahrer Fritz Stilow, 
Rettungsamt Berlin, 
in Höhe von 100,— DM. 
Herr Stilow hat. vorgeschlagen, die Rettungsringe an den 
Berliner Gewässern’ zum Schutz gegen Beschädigung und Ent- 
wendung in Blechkästen unterzubringen, die erst. nach Ein- 
schlagen einer Scheibe entriegelt werden können. 
Steueramtmann Hermann Paepke, : 
Landesfinanzamt Berlin, = 
in Höhe von 100,— DM. 
Herr /Paepke hat vorgeschlagen, Krankheitsbescheinigungen 
durch. die Betriebskrankenkasse zum Nachweis von Ausfall- 
zeiten im Sinne des Rentenversicherungsrechts nur noch in. den 
Fällen ausstellen zu lassen, in denen die Krankheitsdauer die 
Dauer des Gehaltsanspruchs. übersteigt. 
Polizeiobermeister Willi Werner und 
Polizeimeister Walter Kasburg, ) 
beide Polizeipräsidium — Verkehrsstaffel Süd —, 
in Höhe von zusammen 50,— DM. 
Herr Werner und Herr Kasburg haben vorgeschlagen, auf den 
Briefumschlägen, die für die Rücksendung durch Außenstehende 
vorgesehen sind, die aus postalischen Gründen notwendigen 
Merkmale nicht mehr durch Gummistempel aufzudrucken, son- 
dern im Druckverfahren eindrucken zu lassen. 
1 6. 
Polizeimeister Helmut Wernick, 
Polizeipräsidium -— Polizeirevier 142 —, 
in Höhe von 50,— DM, 
Herr Wernick hat vorgeschlagen, bei sogenannten „Radar- 
anzeigen“ die Vernehmungen mit Hilfe eines besonderen Vor- 
drucks direkt von der Abteilung III — KVA — des Pol.Präs. 
vornehmen zu lassen, um den Beschuldigten den Weg zum 
Polizeirevier zu ersparen. 
Polizeimeister Heinz Brandl, 
Polizeipräsidium — ‘Polizeirevier 42 —, 
in Höhe von 40,— DM, 
Herr Brandl hat vorgeschlagen, auf den Umschlagseiten des 
Mängelvordruckblocks (Vordruck Nr. 423). die entsprechende 
Ordnerverfügung der Abteilung IIL_ — KVA — des Pol.Präs. 
abzudrucken, um den Schutzpolizisten das Ausfüllen der 
Mängelberichte zu. erleichtern, 
Sozialinspektor Heinz H. Frick, 
Bezirksamt Schöneberg von Berlin, 
in Höhe von 30,— DM. 
Herr Frick hat darauf hingewiesen, daß die Bestimmungen 
über den Versand von „Massendrucksachen“ zu- dem niedrigeren 
Tarif nicht überall genügend geachtet würden, und eine ent- 
sprechende Veröffentlichung angeregt. 
Stadtsekretär Lothar Friedemann, 
Bezirksamt Kreuzberg von Berlin, 
in Höhe von 30,— DM. 
Herr Friedemann hat angeregt, den Vordruck Inn IV 11 
(Inventar-Hauptverzeichnis) durch einige Änderungen und Er- 
gänzungen zweckmäßiger zu gestalten. 
Technischer Angestellter Günter Moschall, 
Senator für Bau- und Wohnungswesen, 
in Höhe von 30,— DM. 
Herr Moschall hat angeregt, die Unterschriften auf den zahl- 
reichen Lichtpausen, die nach der Entwurfszeichnung ange- 
fertigt. werden, durch Stempelaufdruck zu. ersetzen. 
Stadtsekretär Gerd Kopplow, 
Bezirksamt Wilmersdorf von Berlin, 
in Höhe von 20,— DM. 
Herr Kopplow hat einen Vordruck für die Finanzämter vorge- 
schlagen, der die Arbeit der Bezirkseinwohnerämter in den 
Fällen verringern soll, in denen kinderlose Ehefrauen ihre 
berufliche Tätigkeit erkennbar endgültig aufgeben. 
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GeschZ.: Inn’- AV Ca - 0630/1 
_ Fernruf: 870591 - (95) 4461 —- 
Betr.: Ungültigkeitserklärung eines Dienstausweises 
Der Dienstausweis Nr. II E 797 des bei der Senatsverwaltung für 
Bau- und Wohnungswesen beschäftigten Bauinspektors Fritz 
Huse, geboren 28. Juni 1909, wohnhaft in Berlin-Wilmersdorf, 
ae gordatraße 8, ist verlorengegangen und wird für ungültig 
erklärt. 
Schriftleitung: Senatsverwaltung für Inneres - Org. Ref. 2 -, Berlin-Wilmersdorf, Fehrbelliner Platz 2. Fernruf: 87 05 91 - (95) 44 61 - 
Reservelager: Senatsverw. für Bau- u. Wohnungswesen, Berlin-Wilmersdorf, Württembergische Straße 6-10. Fernruf: 87 05 91 - (95) 47 01 - 
Druck: Verwaltungsdruckerei Berlin, Berlin SO 36, Kohlfurter Straße 41-43
	        
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